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Davide Zecca
Frankfurt am Main (Weltexpresso) - Ende 1919 nimmt D'Annunzios Motto „Fiume o Morte!“ („Fiume oder Tod!“) staatsorganisation- und völkerrechtliche allmählich Gestalt an: am 26. Oktober fanden in Fiume Kommunalwahlen statt, bei denen die irredentistischen Annexionisten unter Führung des gebürtigen Fiumano Riccardo Gigante mit fast 80 Prozent die Wahlen gewannen, dabei wurde Gigante am 26. November zum Bürgermeister gewählt.
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Mortimer Marstrand
Filzmoos (Weltexpresso) - Unter dem Motto "Kunst in den Bergen", veranstaltet das kleine Bergdorf Filzmoos ein Kunst-Event der besonderen Art. "24 Künstlerinnen und Künstler präsentieren 24 Tage lang ihre Werke an 24 der schönsten Plätze in Filzmoos und machen damit das kleine Bergdorf vom 6. bis 29. September zur großen Kunstgalerie", so Organisator Peter Donabauer.
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Roswitha Cousin
Berlin (WEltexpresso) - Auch wenn kaum einer unserer Leser und Leserinnen den Weg. nach Rumänien finden wird, um die Ausstellungseröffnung mitzuerleben oder auch später sich die Ausstellung anzuschauen, so bringt WELTEXPRESSO doch gerne diese Ankündigungen, die zeigen, daß zumindest einige den Blick nicht immer starr Richtung Westen richten, sondern auch unsere ölstlichenund südöstlichen Nachbarn wahrgenommen werden, mit denen uns ein jahrhundertelanges Zusammenleben und eine gemeinsame Geschichte eint. Wie diese.
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Davide Zecca
Frankfurt am Main (Weltexpresso) - "Liebster Kamerad, die Würfel sind gefallen. Ich breche jetzt auf. Morgen werde ich Fiume mit Waffen nehmen. Der Gott Italiens sei mit uns. Ich erhebe mich aus dem fieberhaften Bett. Aber es ist nicht möglich, zu zögern. Einmal mehr wird der Geist das elende Fleisch bezwingen. Unterstützt die Sache kräftig während des Konflikts. Ich umarme euch."
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Davide Zecca
Frankfurt am Main (Weltexpresso) - Aber nicht nur in der Luft agierte der Poet propagandistisch, sondern ebenfalls auf dem Wasser. In der Nacht vom 10. auf den 11. Februar 1918 kam es durch Luigi Rizzo, Costanzo Ciano und Gabriele D'Annunzio in einer Überraschungsaktion zur Zerstörung der in der Bucht von Buccari befindlichen Militär- und Handelsschiffe. Dabei feuerten sie sechs Torpedos ab, wobei nur ein Geschoss aufgrund der umfangreich eingesetzten Torpedoschutznetze der Österreicher sein Ziel erreichte.
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