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Ein offenes Haus mit Gesprächen und Führungen am Montag, 7. Oktober 2024, 10 bis 18 Uhr & zwei Buchvorstellungen am Mittwoch, 9. Oktober, 19 Uhr
Redaktion
Frankfurt am Main (Weltexpresso) - Das Massaker vom 7. Oktober 2023, die noch immer andauernde Geiselnahme von Kindern, Frauen und Männern sowie die sprunghaft angestiegene Zahl antisemitisch motivierter Gewalttaten im Schatten des Kriegs in Gaza, im Libanon und in Israel haben die jüdische Gemeinschaft in der Diaspora retraumatisiert und verunsichert. Das Jüdische Museum Frankfurt macht es sich zur Aufgabe, die breite Öffentlichkeit für diese Zäsur und deren psychosoziale Folgen zu sensibilisieren. Ein Jahr nach dem Anschlag ist das Museum deshalb am Montag, 7. Oktober 2024, außerordentlich geöffnet und lädt bei freiem Eintritt zu Gesprächen und Führungen ein.
Weiterlesen: Die Zäsur des 7. Oktober im Jüdischen Museum Frankfurt
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HOFMANNSTHAL. SZENEN
Redaktion
Frankfurt am Main (Weltexpresso) - Theaterszenen, biographische Szenen, Konfliktszenen – die Jubiläumsausstellung zum 150. Geburtstag von Hugo von Hofmannsthal (1874–1929) erzählt Geschichten aus Leben und Werk des österreichischen Schriftstellers. Sie schöpft aus dem Nachlass, der seit über einem halben Jahrhundert im Freien Deutschen Hochstift verwahrt und erforscht wird. In der Sonderausstellung sind Archivalien zu sehen, an denen immer auch charakteristische Konstellationen der Epoche sichtbar werden – von Hofmannsthals Anfängen als literarisches Wunderkind über die Formexperimente am Beginn des neuen Jahrhunderts (‚Elektra‘), hin zur großen Form der Oper (‚Der Rosenkavalier‘) bis zu den Neuanfängen in der verstörenden Welt nach dem Ersten Weltkrieg.
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ab heute im Jüdischen Museum Wien, die im Frühjahr 2025 nach München weiterwandert
Redaktion tachles
Wien (Weltexpresso) - In wenigen Jahren wird es keine Zeitzeugen mehr geben. Dann werden die letzten Überlebenden des Holocaust gestorben sein. «Niemals vergessen!» heißt es, doch die Shoah lässt sich nicht vergessen. Das Trauma wirkt weiter.
Weiterlesen: «Die Dritte Generation»- Ausstellung zeigt Holocaust-Weiterwirken
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Davide Zecca
Frankfurt am Main (Weltexpresso) - Wer heute das Vittoriale degli Italiani, das von dem italienischen Architekten Giancarlo Maroni erbaute Anwesen von Gabriele D'Annunzio besucht, wird am Eingang von einer Tympanon-Inschrift mit dem berühmten Motto des Dichters „Io ho quel che ho donato“ („Ich habe, was ich gegeben habe“) begrüßt. Dieses Monument erinnert an das „unnachahmliche Leben“ des „Vate“.
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Annika Mester
Düsseldorf (Welrexpresso) - Der ukrainische Fotojournalist, Reporter, Filmemacher, Kriegskorrespondent und Romanautor Mstyslav Chernov wurde im Rahmen eines Düsseldorf-Aufenthalts am Montag, 16. September 2024, von Oberbürgermeister Dr. Stephan Keller im Rathaus empfangen. Sein Film "20 Days in Mariupol" wurde in diesem Jahr als bester Dokumentarfilm mit dem Oscar ausgezeichnet. Mstyslav Chernov trug sich im Jan-Wellem-Saal des Rathauses ins Goldene Buch der Stadt ein.
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