Zirkus 2086Der Zirkus „Rondel“ besucht die Brüder-Grimm-Schule 

Hanswerner Kruse

Steinau an der Straße (Weltexpresso) - Na, ob die Kinder zwischen sechs und fünfzehn Jahren in der nächsten Woche wieder in ihre Brüder-Grimm-Schule Schule kommen werden? In der Projektwoche haben sie am Trapez geturnt, Tauben statt Löwen dressiert, jongliert, Clowns gespielt, akrobatische Kunststücke vorgeführt, mit Feuer agiert oder sind auf Glasscherben gelaufen.

WasIhrWollt 181329. Steinauer Puppenspieltage, Teil 2

Hanswerner Kruse

Steinau (Weltexpresso) -„Nix Perfekt“ heißt das radikale Objekttheater, das bei den 29. Puppenspieltagen gezeigt werden sollte. Doch da bekanntlich „nix perfekt“ ist, musste die Vorstellung ausfallen, weil sich ein Akteur verletzt hatte und nicht auftreten konnte.

Micaela Leon by Genevieve Chasse Portraits WEB 1 horizontalSeit  Freitag, 22. September, 20:30 Uhr noch sechs weitere Freitage im Frankfurter Filmmuseum

Siegrid Püschel

Frankfurt am Main (Weltexpresso) - Anlässlich der Ausstellung WEIMAR WEIBLICH. Frauen und Geschlechtervielfalt im Kino der Moderne (1918 - 1933) verwandelt sich das DFF-Foyer an sieben Freitagabenden im Herbst in ein Kabaretttheater. Beim Kabarettfestival tingeltangel sind eine Reihe von Kunstschaffenden eingeladen, die Goldenen Zwanziger Jahre aus ihrer Perspektive aufleben zu lassen.

elisabeht kasemannFilmvorführung. Anschließend Gespräch mit Dr. Anja Stuckenberger und Dr. Dorothee Weitbrecht  am 28. September in Bochum

Redaktion

Bochum (Weltexpresso) - Der Dokumentarfilm widmet sich der Geschichte der damals in Buenos Aires lebenden Studentin Elisabeth Käsemann. Sie stammte aus protestantischem Elternhaus und wurde von den 1968er Protesten der Studierenden im Kreis rund um Rudi Dutschke geprägt. Der Film zeichnet den Weg einer Frau nach, die bis zur letzten Konsequenz ihrer inneren Stimme gefolgt ist – bis zu ihrem gewaltsamen Tod. Er dokumentiert zudem den vergeblichen Kampf von Elisabeth Käsemanns Eltern um Gerechtigkeit nach dem Tod ihrer Tochter.

chileVortrag und Diskussion mit Carlos Margotta Trincado (Präsident der Chilenischen Menschenrechtskommission, CCHDH, Santiago de Chile) und Pedro Crovetto (Wirtschafts-, Sozial- und Politikwissenschaftler) am 24. September in Bochum

Redaktion

Bochum (Weltexpresso) - Der Menschenrechtsanwalt Carlos Margotta verteidigte Überlebende von Verbrechen gegen die Menschheit der Pinochet-Diktatur, um der systematischen Straflosigkeit der Verbrechen ein Ende zu setzen. Er strengte Gerichtsprozesse gegen die Verantwortlichen für das gewaltsame Verschwindenlassen von Personen, extralegalen Hinrichtungen und Folter an. 1987 gründete er die Agrupación de Abogados Defensores de los Presos Políticos (Vereinigung von Anwält*innen zur Verteidigung politischer Gefangener).