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Sprache und Herrschaft, Teil 2/3
Klaus Philipp Mertens
Frankfurt am Main (Weltexpresso) - „Wenn die Sprache nicht stimmt, so ist das, was gesagt wird, nicht das, was gemeint ist.“ Dieser Einschätzung von Konfuzius ist eigentlich nichts hinzuzufügen.
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Ballett am Rhein zeigt zwei Uraufführungen und einen Klassiker des Modern Dance
Rebecca von der Wien
Düsseldorf (Weltexpresso) - Zur letzten Düsseldorfer Ballettpremiere in dieser Spielzeit am Sonntag, 29. Mai, um 18.30 Uhr, präsentiert Martin Schläpfer mit b.28 gleich zwei Uraufführungen: „Tenebre“ von Hubert Essakow und „Different Dialogues“ von Nils Christe. Dazu zeigt das Ballett am Rhein mit „Esplanade“ von Paul Taylor ein Schlüsselwerk des American Modern Dance.
Weiterlesen: Ballettpremiere b.28: Deutschlanddebüt für Hubert Essakow
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Ein Naturkunstwerk, das inmitten von Frankfurt zum Stein des Nachdenkens wurde
Heinz Markert
Frankfurt am Main (Weltexpresso) – Letzte Woche wurde ein Kunstarrangement, ein ‚Metamorphit‘ aus ‚Serpentinitmineralien‘ und zwei korrespondierend mit Text versehene Bronzetafeln an bewusst gewähltem Ort den Passanten und Vorkundigen in Frankfurt am Main übergeben. Von der Künstlerin Tamara Grcic geschaffen, gibt es Gelegenheit zum Verweilen, Anlass zum Erinnern und Nachdenken.
Weiterlesen: Fritz Bauers Lebendigbleiben als Aufklärer und Wegweiser auf Raten
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Zum Tod von Fritz Stern
Richard Adamstaler
Berlin (Weltexpresso) - Nicht ü b e r Fritz Stern wollen wir an dieser Stelle sprechen, sondern ihn selbst angesichts der Nachricht von seinem Tod noch einmal zu Wort kommen lassen, ihn, den unermüdlichen Mahner und Warner, der schlechte Erfahrungen mit Deutschland gemacht hat und dennoch an ihm hing. Wie viele andere musste die jüdische Familie Stern Deutschland 1938 verlassen, als die Nazis daran gingen, das, was sie die Endlösung der Judenfrage nannten, ins Werk zu setzen.
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Ein Besuch bei Heinrich Hannover
Kurt Nelhiebel
Bremen (Weltexpresso) - Es hat eine Weile gedauert, bis wir uns auf einen Termin geeinigt hatten. Das lag nicht an anderweitigen Verpflichtungen und auch nicht an der Entfernung. Von Bremen aus ist man mit dem Auto in knapp einer Stunde in Worpswede, dem postalischen Wohnort von Heinrich Hannover. In Wirklichkeit wohnt er weit draußen auf dem Lande in der Nähe des Teufelsmoores, dort, wo sich Fuchs und Hase Gute Nacht sagen und nur noch Feldwege weiterführen in die Landschaft mit dem fernen Horizont.
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