sammlung juedischesmuseum.deZwölf UNESCO-Projektschulen stellten Projekte im Jüdischen Museum Frankfurt vor

Redaktion

Frankfurt am Main (Weltexpresso) - Im Rahmen des Festjahrs „1700 Jahre jüdisches Leben in Deutschland“ haben sich Schülerinnen, Schüler und Lehrkräfte an zahlreichen UNESCO-Projektschulen intensiv mit den Spuren jüdischen Lebens in der Vergangenheit und der jüdischen Gegenwart beschäftigt. Ausgangspunkt war eine Box mit Bilderkarten, die das Jüdische Museum Frankfurt gemeinsam mit der Deutschen UNESCO-Kommission entworfen hat. Mithilfe der Bilderkarten zur Gegenwart und Geschichte jüdischen Lebens in Deutschland haben die Schülerinnen und Schüler unter anderem Fotoprojekte und Stadtführungen entwickelt und Gespräche mit jüdischen Jugendlichen geführt.

konigsbergphiloThemennachmittag Samstag, 4. Juni 2022, Literaturforum im Brecht-Haus, Berlin

Roswitha Cousin

Berlin (Weltexpresso) - Das Wissen um die ehemals urdeutsche Stadt Königsberg ist heute auffallend gering. Wie gut, daß  das Deutschen Kulturforum östliches Europa immer wieder Städte, Landschaften, Ereignisse, Kulturdenkmäler zum Thema von Veranstaltungen macht und so historisches und aktuelles Wissen lebendig hält. Königsberg war besonders angesehen – die Stadt am Pregel, Verkehrs- und Handelsknotenpunkt, Universitätsstadt, kulturelles Zentrum und geistige Hochburg, Wirkstätte von Philosophen wie Immanuel Kant und Johann Gottfried Herder, von Künstlern wie Lovis Corinth und Käthe Kollwitz, von Schriftstellern wie E. T. A. Hoffmann und Heinrich von Kleist sowie vielen anderen.

Frachtschiff mit Blick auf die geschuetzte Maininsel Copyright Stadt Frankfurt am Main Foto Mirco OverlaenderEin Fluss und seine Stadt im Wandel der Zeit

Melina Adam

Frankfurt am Main (Weltexpresso) - Der Main: Mit seinen 524 Kilometern zählt er nach Donau und Rhein zu den größten Flüssen Deutschlands. Schon für Kelten und Römer war er Handelsstraße und Lebensader in einem. Auch bei der Gründungslegende Frankfurts spielte er eine tragende Rolle: Erstmals urkundlich erwähnt wurde die Stadt anno 794 vom Frankenkönig Karl dem Großen. Der Karolinger war auf der Flucht vor den Sachsen und suchte eine Querung über den Main. Da entdeckten Karl und sein Gefolge eine weiße Hirschkuh, die ihnen eine passierbare Furt wies – die für die Stadt namensgebende „Franken-Furt“.

image001Webinar am Donnerstag, 9. Juni, Zoom-Plattform

Romana Reich

Berlin (Weltexpresso) - Im Rahmen des Klaus-Zernack-Colloquiums 2022 des Zentrums für historische Forschung Berlin der PAN: »Geschichte als Schlachtfeld? Frauen- und Geschlechtergeschichte der letzten 50 Jahre in Europa: Entwicklungen, Erfahrungen, Vergleiche«

WedraKarin Erzaehlworkshop 460Erzählwerkstätten in Tallinn/Reval, Dienstag, 7. und Mittwoch, 8. Juni 2022

Felicitas Schubert

Berlin (Weltexpresso) - Das Deutsche Kulturforum setzt 2022 seine erfolgreichen Erzähl- und Schreibwerkstätten im östlichen Europa fort – diesmal geht die Reise nach Tallinn in Estland und Neusatz/Novi Sad in Serbien.