Serie: „Edvard Munch. Der moderne Blick“ in der Kunsthalle Schirn in Frankfurt am Main, Teil 1

Claudia Schulmerich



Frankfurt am Main (Weltexpresso) – Munch? Eine Ausstellung zu Munch. Eigentlich ist zu Munch alles gesagt, und wo auch immer Ausstellungen seiner Werke stattfinden- wie jüngst im Museum Leopold in Wien – sind diese gut besucht, weil man genau das vorfindet, was man erwartet: einen melancholischen, von Schicksalsschlägen und den eigenen Dämonen niedergedrückten, hochsensiblen Künstler, der seine Gefühle in die Kunstwerke verlagert.

Finanzierung der Städel-Erweiterung und Altbausanierung durch den Museumsverein abgeschlossen

 

Helga Faber

 

Frankfurt am Main (Weltexpresso) – Alles lauert auf die Eröffnung des Erweiterungsbaus für die Gegenwartskunst am 22. Februar 2012, denn zum einen wollen die Frankfurter endlich ihr Städel wieder haben und zum anderen wollen sie sehen, wohin die Aufbrucharbeiten vor Jahren nun geführt haben. Bevor dieser Tag kommt, wurde nun durch eine Spende des Städelschens Museumsverein die Finanzierung des Gesamtprojekts abgeschlossen.

Serie: David Hockney mit „A Bigger Picture“ in der Royal Academy of Arts in London, Teil 1/2

 

Claudia Schulmerich

 

London (Weltexpresso) – Wie einen nach England Heimgekehrten, feiern die Engländer ihren David Hockney in einer ‚nur’ 150 Werke umfassenden Ausstellung, die aber den Eindruck von Palastwänden füllenden Leinwänden macht, weil die farbstrotzenden Ölgemälde bis zu zehn Metern in der Breite und vier in der Höhe betragen. Die Heimkehr bezieht sich dabei eben auch auf das inseltypische Genre der Landschaftsmalerei, die Hockney in den letzten acht Jahren hier auf englischem Boden wie eine Bilderschlacht ausübte.

Serie: David Hockney mit „A Bigger Picture“ in der Royal Academy of Arts in London, Teil 2/2

 

Claudia Schulmerich

 

 

London (Weltexpresso) – Das ist überhaupt nicht überheblich gemeint. Hier sind die Besucher endlich bei einer Art zeitgenössischer Malerei angekommen, die ihnen auf zweierlei Art viel sagt: sie ist gegenständlich, sogar derart, daß überhaupt kein Zweifel aufkommen kann, daß ein Baum ein Baum ist und ein Weg ein Weg, das hier Sommer ist, dort Herbst, daß es morgens ist oder abends, daß ein Grün zwanzig Facetten haben kann und Blumen auf Bäumen wachsen, obwohl es wohl Weißdornsträucher sind, gigantische eben, überdimensionierte, und daß zweitens die Farben wirklichkeitsnah sind, nicht wie bei den Expressionisten ein Baum blau ist und eine Nase gelb.

„Carl Morgenstern (1811-1893) und die Landschaftsmalerei seiner Zeit“ im Museum Giersch in Frankfurt am Main

 

Felicitas Schubert

 

Frankfurt am Main (Weltexpress) – Es gibt immer solche Situationen, da wollte und wollte  man dies und jenes anschauen und immer kam etwas dazwischen. Dies darf Ihnen nun in den letzten drei Tagen der Carl-Morgenstern-Ausstellung nicht passieren. Am Sonntag, den 29. Januar ist nun definitiv Schluß!