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„ZURÜCK INS LICHT. Vier Künstlerinnen – Ihr Werke, Ihre Wege“ im Jüdischen Museum Frankfurt, wegen des Erfolges verlängert bis 29. Mai!!!, Teil 6
Claudia Schulmerich
Frankfurt am Main (Weltexpresso) – Sie war die Jüngste der Vier, aber auch die mit dem kürzesten Leben. Sie wurde am Städel von Ugi Battenberg ausgebildet und wenn man Fotografien sieht oder auch Beschreibungen liest, dann hat da ein ätherisches Wesen, eine Luftbraut gewissermaßen, sich an gewaltige Werke getraut, die ihren inhaltlichen Ursprung in der Bibel – für Juden immer das Alte Testament - , aber ihre künstlerische Umsetzung in den Wolken fand.
Weiterlesen: Rosy Lilienfeld, Zeichnungen und Zeichen, 1896 Frankfurt -1942 Auschwitz
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Claudia Schulmerich
Frankfurt am Main (Weltexpresso) – Fahren wir mit der Künstlerin fort, die am wenigsten in ein Raster von Kunst und Künstlerinnen der Zwanziger Jahre paßt, die selber in ihren Fünfzigern erst einmal so loslegt, daß jeder Amalie Seckbach (1870-1944) für eine Professionelle hält, ja, eine professionelle Künstlerin, weil sie ohne Vorbild, ohne Vorarbeiten, also ohne jegliche Ausbildung anfängt, bildhauerisch zu arbeiten und so eigenwillige Köpfe, Gestalten und Masken formt, daß sie damit Aufsehen erregt und als einzige der vier hier Ausgestellten von der internationalen Kunstwelt wahrgenommen und zum Salon nach Paris eingeladen wird. Welche Ehre. Dennoch haben wir links ein Bild von ihr aus Theresienstadt gesetzt, wohin sie deportiert wurde und wo sie starb.
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Der Kunstverein Friedrichshafen zeigt vom 28. Januar bis 19. März 2023 eine Einzelausstellung von André Butzer
Redaktion
Friedrichshafen (Weltexpresso) - Der Titel der Ausstellung Maikäfer flieg! bezieht sich auf das bekannte deutsche Volks- und Kinderlied. Im Laufe der Zeit eigneten sich Schriftsteller, Künstler und Musiker das Stück immer wieder von neuem an. Aufgrund der Gräueltaten des Zweiten Weltkriegs erlangte es traurige Berühmtheit. 1963 las Paul Celan aus den verhängnisvollen Zeilen »winzige Garben Hoffnung«. 1974 bezog Anselm Kiefer das Lied auf Adolf Hitlers »Nerobefehl«.
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Hanswerner Kruse
Kleinsassen/Rhön (Weltexpresso) - In der Kunststation führt uns ein zweiter Rundgang durch die Ausstellung „Blickwechsel“ in die Welt der abstrahierten Malerei. Möglicherweise sind die aus Syrien und dem Irak stammenden Künstler in ihren Werken auf der „Suche nach neuer Balance“, wie die Kuratorin Dr. Elisabeth Heil meint. Denn alle leben und arbeiten seit mehreren Jahren bei uns in einer anderen Kultur.
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Claudia Schulmerich
Frankfurt am Main (Weltexpresso) - Meine Güte, wie viele Jahre war ich auf Niki de Saint Phalle (1930-2002) neidisch, wenn ich mir es recht überlege, auch eifersüchtig, und das ganz und gar nicht ihrer Kunst wegen, sondern, weil der Mann sie geheiratet hatte, der damals mein künstlerischer, zumindest Halbgott war: Jean Tingeley1925-1991), Meister der kinetischen Kunst., so spielerisch wie technisch hochartifiziell. . Und ich kann bis heute die beiden gar nicht mehr einzeln sehen, zumal seine Kunst die ihre nachhaltig beeinflußte, ob das auch umgekehrt der Fall war, weiß ich zu wenig. Auf jeden Fall gehört in diese Zweisamkeit jemand wie Daniel Spoerri (1930) als guter Freund , diese Gruppe war eben das Gegenteil von moralisierender Kleinbürgerlichkeit, wenn bei Nikis Filmen auch die erste Frau von Tingeley mitspielte, Eva Aeppli (1925–2015) und Tingeley mit ihr arbeitete, als er schon längst geschieden mit seiner dritten Frau verheiratet war.
Weiterlesen: Leben - Kunst - Leben: was einem dazu durch den Kopf geht
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