Theologische Impulse Hintergrund fuer FB Impuls 77 Annus horribilis oder mirabilis was wird aus 2020 560x280 78c971d5132e7c2bf8658f4eb4356bc0Theologische Impulse 77 

Thorsten Latzel

Frankfurt am Main (Weltexpresso)- Mit dem Ewigkeitssonntag geht das Kirchenjahr zu Ende. Rund einen Monat später endet dann das Kalenderjahr. Damit wandert der Blick zurück - und es stellt sich die Frage, was von dem Kirchen- bzw. Kalenderjahr 2020 bleiben wird. Mit der weltweiten Corona-Pandemie, über 1,3 Millionen Todesopfern (bis Mitte November) und dem vielfältigen Leid, das individuell wie gesellschaftlich mit der Pandemie einhergeht, spricht viel dafür, dass 2020 als „Schreckensjahr“ (annus horribilis) in die Erinnerung eingehen wird.

dusseldorf1Landeshauptstadt Düsseldorf hißt anläßlich des Gedenktages eine erweiterte Regenbogenflagge

Valentina Ilgenstein

Düsseldorf (Weltexpresso) - Am 20. November wird jährlich der "Trans* Day of Remembrance" begangen und damit den Opfern von transfeindlicher Gewalt gedacht. Der Tag geht zurück auf die Ermordung der Transfrau Rita Hester, die im November 1998 in den USA ermordet wurde.

kurt habenhausenzur Verleihung des Habenhauser Friedenspreises 2020

Kurt Nelhiebel

Ich bedanke mich herzlich für die Zuerkennung des Habenhauser Friedenspreises, die mir zunächst die Sprache verschlagen hat. Bis auf die Mitgliedschaft in der Vereinigung zum Schutz Flugverkehrs-Geschädigter und einen Vortrag über Auschwitz in der Oberschule am Bunnsacker Weg kann ich nichts vorweisen, womit ich mich für Habenhausen und seine Bewohner nützlich gemacht haben könnte, es sei denn, ich riefe mich als Erfinder der plattdeutschen Nachrichten von Radio Bremen in Erinnerung. Ich bin als Journalist immer nur meinem Beruf nachgegangen, ohne dass meine Umwelt davon sonderlich Notiz genommen hätte. Zumindest war das bis vor einigen Jahren so.

Vom Privileg, die Welt kennenzulernen – Teil 2/3

Klaus Jürgen Schmidt

Nienburg/Weser (Weltexpresso) – Wir haben ein französisches Auto – grün, und an vielen Stellen ist es schon ein paar mal überlackiert. Meine Eltern nannten es "Florence". Sie sprachen es aus wie "Florangs", weil das ein französischer Mädchenname ist. Ich heiße Constanze. Als ich noch kleiner war, riefen mich meine Eltern "Schmidti", später "Nanny". Zu der Zeit als wir unsere große Reise machten, bekam ich den Namen, mit dem mich noch heute alle rufen: Conny. Das war, weil unterwegs viele Leute meinen Namen nicht richtig aussprechen konnten. So wurde aus Constanze Conny – das gefiel mir.

Geht das?

Klaus Jürgen Schmidt

Nienburg/Weser (Weltexpresso) – Wer das Bild anklickt, wird zu dessen Quelle geführt und wenig Anlass zum Schmunzeln finden. Und leider muss ich feststellen, dass – nicht bloß in Zeiten von Corona – wir Schreiberlinge, auch an dieser Stelle, selten etwas zum Schmunzeln anzubieten haben. Deshalb scheint es mir angebracht, von einem kleinen Erlebnis zu berichten, dass mich dieser Tage zum Schmunzeln brachte.