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Theologische Impulse 78 Thorsten Latzel
Frankfurt am Main (Weltexpresso) - Wie schreibt man eigentlich ein Evangelium? Die Frage ist im Berufsalltag von Pfarrer/innen nicht von unmittelbarer Dringlichkeit. Nachdem Markus, Matthäus, Lukas und Johannes (und ihre apokryphen Kollegen) vor knapp 2000 Jahren vorgelegt haben und das Ganze im vierten Jahrhundert auch noch kanonisiert wurde, sind die meisten ganz zufrieden damit. Natürlich gab es hin und wieder Kritik; m.E. zu Recht im Blick auf die Rolle der Frauen oder manche antijudaistischen Aussagen. Eine Neuschreibung ist aber nicht ernsthaft im Blick, sieht man von literarischen Experimenten einmal ab. Vier Evangelien sind ja auch nicht wenig.
Weiterlesen: Der Morgengesang des alten Priesters - Vom Zweifeln, Schweigen und Singen im Advent
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Perspektivengespräch des House of Pharma & Healthcare mit dem Tübinger Moraltheologen Franz-Josef BormannHubertus von Bramnitz
Frankfurt am Main (Weltexpresso) - Die größte Furcht während der gegenwärtigen zweiten Welle der COVID-19-Pandemie ist es, dass die Intensivstationen „überlaufen“ und dort angesichts knapper Kapazitäten entschieden werden muss, welche Patientinnen und Patienten beatmet werden und welche nicht. Das wäre die für alle Beteiligten besonders belastende Situation der Triage, zu der es während der ersten Welle im Frühjahr in drei europäischen Nachbarländern bereits kam.
Weiterlesen: Triage: Tragische Entscheidung zwischen Leben und Tod
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Vom Privileg, die Welt kennenzulernen – Teil 3/3Klaus Jürgen Schmidt
Nienburg/Weser (Weltexpresso) – Conny erzählt: Manila war die Stadt, wo ich vieles zum ersten Mal erlebte, was in Südost-Asien anders ist als bei uns.
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"In Bremen lässt sich ganz gut leben"Klaus Jürgen Schmidt
Nienburg/Weser (Weltexpresso) – Im Mai dieses Jahres ist ein Bremer Ehrenbürger 90 Jahre alt geworden. Der sagt: „Ich bin in Tübingen in die Kommunistische Partei eingetreten am Anfang des Studiums. Dort bin ich Funktionär der Freien Deutschen Jugend – der kommunistischen Jugendorganisation – geworden. Die wurde 1951 verboten, was uns nicht gehindert hat, ordentlich weiter zu machen. Dann hat man hat mich eingefangen und verurteilt zu 18 Monaten, von denen ich nur 9 Monate abbrummen musste. ...“
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Frauenreferat Frankfurt zeigt Porträts starker FrauenRoswitha Cousin
Frankfurt am Main (Weltexpresso) - Auch für das kommende Jahr gibt das Frauenreferat einen inspirierenden Themenkalender heraus. Das bebilderte Kalendarium rückt eine Auswahl von Frauen in den Blickpunkt, die in Wort und Tat oft „gegen den Wind“ segelten. Sie brachen mit den Klischees und Stereotypen ihrer Zeit. Ob Künstlerin, Naturwissenschaftlerin, Fallschirmspringerin oder Architektin: Jeder Kalendermonat zeigt das Porträt einer starken Frau, deren herausragende Leistung und persönlicher Einsatz bis in die Gegenwart wirkt.
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