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WELT Corona-Update
Hamburg (Weltexpresso) - Zum Ende dieser Woche wird deutlich, wie schwierig die Corona-Lage ist: Der US-Pharmakonzern Pfizer senkt vorübergehend die Liefermengen seines Corona-Impfstoffs. Bis Anfang Februar wird es Schwankungen bei der Produktion am europäischen Standort in Belgien geben. Dort wird umgebaut, um auf lange Sicht die Produktionskapazitäten zu erhöhen. Von dem Engpass sind auch die Impfstoff-Lieferungen nach Deutschland betroffen. Zugleich zieht Bundeskanzlerin Angela Merkel ihren „Corona-Gipfel" mit den Ministerpräsidenten vor.
Weiterlesen: Weiter extrem hohe Zahlen und noch mehr Coronatote
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Andreas Mink
New York (Weltexpresso) - Die «Washington Post» demontiert Behauptungen von Facebook-COO Sheryl Sandberg, wonach die Plattform nur eine marginale Rolle bei der Organisation des Sturms auf das US-Kapitol gespielt habe: Fanatische Trump-Anhänger hätten weitgehend auf kleineren Netzwerken wie Parler mobil gemacht. Diese seien nicht «den strikten Standards und der Transparenz» von Facebook bei der Unterbindung von Hass-Propaganda verpflichtet, hatte Sandberg am Montag erklärt.
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Redaktion
Darmstadt (Weltexpresso) - Das deutsche PEN-Zentrum bittet die rheinland-pfälzische Landesregierung und das Bundesinnenministerium, den kaschmirischen Journalisten Muhammad Azhar Shah nicht auszuweisen. Shah hat sich nach Informationen des PEN-Zentrums für einen unabhängigen Staat Kaschmir eingesetzt und ist deshalb mit dem Tod bedroht worden. Es ist daher nicht auszuschließen, dass seine Auslieferung nach Islamabad ihn in Gefahr für Leib und Leben bringt.
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Redaktion tachles
Basel (Weltexpresso) - In einem Meinungsbeitrag für die israelische Zeitung «Haaretz» stellt Hannah Lebovits, eine chassidische Jüdin und Assistant Professor an der Universität von Texas, eine wichtige Frage: Kann sich die orthodoxe jüdische Gemeinschaft in den USA von Donald Trump lösen? Gerade die Orthodoxie hatte Trump umarmt und seine Politik, insbesondere was Israel betrifft, stets gutgeheißen.
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Siegrid Püschel
Frankfurt am Main (Weltexpresso) - Eine schöne Nachricht aus dem Zoo zum Jahresbeginn: Bei den als stark gefährdet eingestuften Okapis gab es Nachwuchs. Am 10. Dezember brachte Antonia ein Jungtier zur Welt – vermutlich ein Weibchen, wie die Fellzeichnung nahelegt. Auch wenn der Zoo bereits wieder geöffnet hätte – zu sehen wäre die kleine Waldgiraffe dennoch nicht. Okapi-Jungtiere sind Ablieger, das heißt, sie halten sich in den ersten Wochen ihres Lebens meistens in einem Versteck auf. Bei den winterlichen Temperaturen befindet sich dieses warme Nest, das hinter einem Laubvorhang verborgen ist, im Stall. Das Jungtier verlässt seinen Platz nur, um bei der Mutter zu trinken. Für die 17-jährige Antonia ist es bereits das dritte Jungtier. Vater ist der ebenfalls 17 Jahre alte Okapi-Bulle Ahadi.
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