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Die deutschen Medienstimmen zum Trump-Triumph
Meedia Redaktion
Hamburg (Weltexpresso) - Beim Blick in die Kommentarspalten der deutschen Leit-Medien kann einem Angst und Bange werden. Nach dem Sieg von Donald Trump schreibt Stefan Kornelius auf Süddeutsche.de von einer „Epochalen Zäsur, wie sie die Vereinigten Staaten seit Menschengedenken nicht erlebt haben“. Die taz sieht den „Sieg des Horrorclowns“ und Spiegel Online den „Sieg des Zerstörers“.
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Wie es zu diesem Wahlausgang kommen konnte
Kurt Nelhiebel
Bremen (Weltexpresso) - Es gibt in der menschlichen Natur neben der Vernunft auch das, was der Volksmund das Bauchgefühl nennt. Nur dort, wo sich staatliche Macht zusammenballt, gibt es das Bauchgefühl nicht, das eher als der Verstand auf Bedrohungen reagiert. So entstehen dann Situationen, wie wir sie gerade erleben.
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"ZDFzeit" mit Wahlkampf-Bilanz vor der Nacht der Entscheidung
Kurt Hessen
Berlin (Weltexpresso) - Man kann ja glauben, daß es auf der Welt nichts Wichtigeres gibt, sieht man sich die Programmgestaltung im Fernsehen an, wo allein am späten Samstagabend in den beiden großen programmen vierstündige Wahlsendungen liefen. Das aber hat gute Gründe, die nicht nur im Showeffekt des einen Bewerbers liegen, sondern dem immer noch weltbeherrschenden Einfluß der USA für die Welt geschuldet sind.
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Das Drama um RAOUL WALLENBERG ist offiziell beendet
Roswitha Cousin
Schweden (Weltexpresso) - Die schwedischen Behörden haben - 71 Jahre nach seinem mysteriösen Verschwinden in Ungarn - den Diplomaten Raoul Wallenberg offiziell für tot erklärt. Wallenberg hatte sich im Zweiten Weltkrieg einen internationalen Namen und den Respekt der freien Welt dadurch verschafft, dass er durch das Ausstellen falscher Dokumente in Budapest mindestens 20?000?Juden ermöglichte, vor dem Zugriff der Nazis ins rettende Ausland zu fliehen.
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Was, wenn es schiefgeht? · Herbstratschlag von Attac zum G20-Gipfel 2017, Teil 2
Heinz Markert
Frankfurt am Main (Weltexpresso) – G20 war eine Reaktion auf die Asien-Krise von 1999, wie Alexis Passadakis zur Vorbereitung auf den Gipfel begann auszuführen. Die Krisensituation startete augenscheinlich mit dem Einbruch der Siebziger Jahre, als die Sockelarbeitslosigkeit zur festen Größe wurde. Die Finanzkrise hatte bereits zur Schröder-Ära ihr Vorspiel zu Beginn der 2000er Jahre (was aber verdrängt blieb).
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