Eine Ausstellung im Deutschen Historischen Museum zeigt die Wahrscheinlichkeiten von ausgebliebener Geschichte . Ein Gespräch mit dem Vordenker und Historiker Dan Diner
Yves Kugelmann
Berlin (Weltexpresso) - tachles: Die neue Ausstellung im Deutschen Historischen Museum «Roads Not Taken» basiert auf einem Konzept von Ihnen. Sie zeigen anhand von Deutschlands Geschichte des 20. Jahrhunderts, wie viel Zufall in Weltgeschichte steckt.
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Heute vor 60 Jahren wurde die Anklageschrift im Auschwitz-Prozess eingereicht
Kurt Nelhiebel
Bremen (Weltexpresso) – Als vor dem Schwurgericht beim Landgericht Frankfurt am Main der Prozess gegen 23 ehemalige Angehörige der Waffen-SS und einen Funktionshäftling des Vernichtungslagers Auschwitz begann, war ich 36 Jahre Jahre alt. Ungeachtet der langen Zeit, die seither verstrichen ist, stehen mir die Gesichter der Beteiligten immer noch vor Augen.
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Über den Umgang mit einem Kapitel deutscher Nachkriegsgeschichte
Constanze Weinberg
Buxtehude (Weltexpresso) - Der Propaganda-Krieg im Gefolge des Überfalls auf die Ukraine leitet jeden Tag Wasser auf die Mühlen der Holocaust-Leugner und trägt zu allem Überfluss dazu bei, dass ein historisch ebenfalls bedeutsames Ereignis vollständig in den Hintergrund gerät, der Umgang mit der Vertreibung der Deutschen nach dem Zweiten Weltkrieg und seine Auswirkungen auf das Verhältnis zwischen Ost und West.
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Jacques Ungar
Tel Aviv (Weltexpresso) - Wollen die in Syrien ansässigen Terroristen eine neue Front gegen Israel eröffnen? Die Nacht vom Samstag auf den Sonntag scheint diesen Ausdruck vermitteln zu wollen: Zuerst gegen etwa 22 Uhr Ortszeit gingen drei Raketen nieder, von denen eine im offenen Gelände auf dem südlichen Golan landete. Die anderen beiden fielen noch auf syrisches Territorium und in Jordanien auf Grund. Die israelische Raketenabwehr griff nicht ein. Bei der zweiten Welle von drei weiteren Raketen gegen 3 Uhr früh am Sonntagmorgen musste das «Iron Dome»-System einmal in Aktion treten, um eine gegen den israelischen Golan gerichtete Rakete zunichte zu machen.
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Jacques Ungar
Tel Aviv (Weltexpresso) - Israels Immer-noch- oder Wieder-Verteidigungsminister Yoav Gallant trat mit markigen Worten vor Soldaten der Etzion-Brigade auf: «Wir werden nicht zulassen, dass Iraner oder Hizbollah uns schädigen werden». Der Verteidigungsminister, dessen Position gegenüber Premier Netanyahu immer noch nicht geklärt war, sprach während einer Visite im Gush Etzion in der Westbank.
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