Tel Aviv (Weltexpresso) - Am Samstagabend gingen in Israel landesweit wieder Hunderttausende auf die Straßen, um gegen oder für die von Premier Binyamin Netanyahu und seiner Regierung weitgehend unterstützten Justizreform zu demonstrieren. Erneut war Tel Aviv mit rund 140 000 Demonstranten der Spitzenreiter, während andere Städte mit etwa 40 000 Protestierenden in Netanya leicht ins Hintertreffen gerieten.
- Details
- Kategorie: Zeitgeschehen

Jacques Ungar
Tel Aviv (Weltexpresso) - Die letzten Tage waren vor allem in Jerusalem und Umgebung durch eine wachsende Unruhe zwischen Israeli und Palästinensern geprägt. So wurde bei Nablus der mutmassliche Täter der Schießattacke vom Dienstag gegen zwei chassidische Juden (48 und 50 Jahre alt) gefasst. Der erst 15-jährige Junge hat inzwischen bereits ein Geständnis abgelegt.
- Details
- Kategorie: Zeitgeschehen

Ein Drittel von ihnen hat finanzielle Probleme
Jacques Ungar
Tel Aviv (Weltexpresso) - Am Vorabend des Holocaust-Gedenktages schließt die israelische Bevölkerung 147'199 Überlebende des Holocausts und der antisemitischen Unterdrückung des Zweiten Weltkriegs ein. Das schreibt am Montag die Zeitung «Haaretz», die auch darauf hinweist, dass rund ein Drittel dieser Menschen von Einkommens-Zuschlägen der Regierung leben muss, um ihren Mindest-Lebensstadard des Monats aufrecht erhalten zu können.
Jacques Ungar
Tel Aviv (Weltexpresso) - Am Vorabend des Holocaust-Gedenktages schließt die israelische Bevölkerung 147'199 Überlebende des Holocausts und der antisemitischen Unterdrückung des Zweiten Weltkriegs ein. Das schreibt am Montag die Zeitung «Haaretz», die auch darauf hinweist, dass rund ein Drittel dieser Menschen von Einkommens-Zuschlägen der Regierung leben muss, um ihren Mindest-Lebensstadard des Monats aufrecht erhalten zu können.
- Details
- Kategorie: Zeitgeschehen

Jacques Ungar
Tel Aviv (Weltexpresso) - Israels Premierminister Netanyahu hat mit Wirkung ab Mittwoch den Zugang jüdischer Betender und Touristen auf den Tempelberg verboten. Der Beschluss gilt bis Ende des Fastenmonats Ramadan am Ende der kommenden Woche. Polizeioffizielle bestätigten, dass der Entscheid vom Premierminister getroffen worden sei. Offenbar hatte er eine Politik angenommen, die jener gleicht, die in früheren Jahren akzeptiert worden sei: Den Tempelberg für Juden während der letzten zehn Tage des Monats Ramadan zu schließen.
- Details
- Kategorie: Zeitgeschehen

Jacques Ungar
- Details
- Kategorie: Zeitgeschehen

Jacques Ungar
Tel Aviv (Weltexpresso) - Die Feiertage werden in Israels Medien regelmässig benutzt, um Umfragen bezüglich der Entwicklung der politischen Stimmung zu veröffentlichen. So geschah es auch am soeben vergangenen Pessachfest. Dabei gelang «Haaretz» zum Schluss, dass Netanyahus Likud-Partei sich mit nur gerade 20 Knessetsitzen würde begnügen müssen, gäbe es jetzt Knessetwahlen. Das veröffentlichte der israelische TV-Kanal 13 in einer Umfrage. Laut dieser würde die Partei der Nationalen Einheit von ex-Verteidigungsminister Benny Gantz 29 Sitze gewinnen, mehr als das doppelte der 12 Mandate, über welche die Partei derzeit verfügt.
Seite 175 von 871