Zum Beispiel: die Aktion Fliegender Teppich
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Elvira Grözinger
Berlin (Weltexpresso) - Das lange, zu lange, verschwiegene Thema der Judenvertreibung aus den muslimischen Ländern vom Maghreb bis Afghanistan ist endlich ins allgemeine Bewusstsein gerückt, nachdem jahrzehntelang das ausschließliche arabische Narrativ von der „Naqba“, der Katastrophe der Vertreibung der palästinensischen Araber, die Weltöffentlichkeit instrumentalisierte. Das ihnen, den scheinbar Unschuldigen, angeblich von den „Zionisten“ verursachte Leid und ihr anschließendes Vegetieren seit der Gründung des jüdischen Staates, fern der Heimat als arme Flüchtlinge in Lagern (wohlgemerkt in den arabischen Brüderländern...), ließ keine Erwähnung des Leidens der Juden in ihren arabischen Heimatländern und ihrer Vertreibung zu, so dass diese im Bewusstsein der Weltgemeinschaft keine Rolle spielten.
Gegenwärtiges China - die technokratische Diktatur der Partei farbloser Masken
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Heinz Markert
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Absoluter Schutz unmöglich
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Jacques Ungar
Tel Aviv (Weltexpresso) - Neuwahlen – das Zauberwort ohne Zauber. Und gleichzeitig in aller Munde. Aber wer in der israelischen Medienlandschaft nicht mit einer überzeugenden und neuen Perspektive überrascht, der kann es auch gleich bleiben lassen. Denn auf ihn wartet medialer Einheitsbrei. Wann Israel eine neue Regierung erhält und wie diese zusammengesetzt sein wird, sind derzeit nur rhetorische Fragen, die auch die Tagespresse nicht beantworten wird. Dabei gäbe es genug Themen, die die Israeli beschäftigen sollten und die höchstens indirekt mit eventuellen Neuwahlen oder den Anklagen gegen den Premierminister zu tun haben.
„Warnung vor einer heiligen Nutte“
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Lena Lustig
Frankfurt am Main (Weltexpresso) - .Artes Forum und Club Voltaire zeigen Rainer Werner Fassbinders. Die „Warnung vor einer heiligen Nutte“ gehört zu Fassbinders persönlichen Favoriten: darin portraitiert er Machtkämpfe und Herrschsucht während einer Filmproduktion – in einem Team, das sich eigentlich von Bevormundung emanzipieren wollte. Dr. Michael Töteberg gibt eine Einführung in den Neuen Deutschen Film, anschließend Filmgespräch
ALLES AUSSER GEWÖHNLICH
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Romana Reich
Berlin (Weltexpresso) - Am Donnerstag vergangener Woche, am 28. November 2019, waren der französische Regisseur Eric Toledano und die Schauspieler Vincent Cassel und Reda Kateb zu Gast in Berlin, um die Sozialkomödie ALLES AUSSER GEWÖHNLICH, den neuen Film des Erfolgsduos Eric Toledano und Olivier Nakache („Ziemlich beste Freunde“), im Rahmen der Französischen Filmwoche zu präsentieren.
Neid, Verbitterung, Ressentiment
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Thomas Adamczak
Frankfurt am Main (Weltexpresso) - Am Beispiel des Gedichts »Fritze« von Matthias Claudius verdeutlichte die zweite Referentin, Annegret Wittenberger, die drastischen Folgen des Neids.
»Nun mag ich auch nicht länger leben,
verhasst ist mir des Tages Licht,
denn sie hat Franze Kuchen gegeben,
mir aber nicht.«
Neid, Entwertung, Rivalität
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Eine Veranstaltung des Frankfurter Arbeitskreises für Psychoanalytische Pädagogik in der Goethe-Universität Frankfurt, Teil 1/2
Thomas Adamczak
Frankfurt am Main (Weltexpresso) - Die Fachtagung des Frankfurter Arbeitskreises für Psychoanalytische Pädagogik (FAPP, e. V.) thematisierte am 9. November 2019 das Thema »Neid, Entwertung, Rivalität: Zum Wert psychoanalytischen Verstehens abgelehnter Gefühle« in drei Vorträgen, und zwar aus soziologischer, psychotherapeutischer und pädagogischer Perspektive. Hans-Jürgen Wirth (Universität Frankfurt) referierte über », Neid, Verbitterung und Ekel als Wesensmerkmale des Ressentiments. Eine sozialpsychoanalytische Annäherung«, Annegret Wittenberger (Kassel) über die Psychotherapie eines sechsjährigen Jungen in »Wenn das meine Polizei-Kollegen wüssten...Von der Projektion zur Integration« und Bernhard Rauh (München) über »Neid, Rivalität und Entwertung in Gruppen. Psychoanalytisch-pädagogisches Arbeit mit tabuisierten Gefühlen«.
Verfolgungswahn
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Kurt Nelhiebel
Bremen (Weltexpresso) - 1960 musste zum ersten Mal ein Bundesminister wegen seiner NS-Vergangenheit zurücktreten. Den Platz räumen musste damals der von Bundeskanzler Adenauer selbst zum Schluss als „tiefbraun“ bezeichnete Vertriebenenminister Theodor Oberländer (CDU). Elf Jahre nach ihrer Gründung war die Bundesrepublik von der deutschen Vergangenheit eingeholt worden.
„Es gibt keine Meinungsfreiheit zum Nulltarif“
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Klaus Philipp Mertens
Frankfurt am Main (Weltexpresso) - Meinungsfreiheit habe Grenzen - und zwar dort, wo die Würde von Menschen verletzt werde.
MEIN ENDE. DEIN ANFANG
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Claudia Schulmerich
Frankfurt am Main (Weltexpresso) – Erst möchte man nicht an Noras (Saskia Rosendahl) Stelle sein, als ihr Freund Aron (Julius Feldmeier) bei einem Banküberfall, in den sie geraten, erschossen wird, aber dann sehen wir in Rückblenden, wie sich die beiden kennen- und auf Anhieb lieben lernten und wüßten wir nicht vom tragischen Ende, dann wären wir sehr gerne an ihrer Stelle gewesen.
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