NEVER RARELY SOMETIMES ALWAYS – NIE SELTEN MANCHMAL IMMER
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70. Berlinale vom 20. 2. - 1. 3.2020, WETTBEWERB, Teil 12/18Claudia Schulmerich
Berlin (Weltexpresso) – Die 17jährige Autumn (Sidney Flanigan) spielt als Dritte vor einem jugendlichen Publikum auf der Gitarre und singt dazu. Zuvor gab es drei Schmalzheinis und wiederum davor eine echte Rock 'n Roll Band. Gegröle und Geklatsche und dann ertönt bei ihren Auftritt ein lautes „Schlampe“ von einem jungen Kerl. Sie zuckt zusammen und schüttet ihm beim Herausgehen kühl und gezielt ein Glas Wasser ins Gesicht.
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FAVOLACCE – Schlimme Geschichten
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70. Berlinale vom 20. 2. - 1. 3.2020, WETTBEWERB, Teil 11/18Claudia Schulmerich
Berlin (Weltexpresso) –„Der Film gehört jedem, der ihn anschaut“, sagte auf der Pressekonferenz nach dem Film einer der Brüder D‘Innocenzo, die zusammen Regie führten. Übrigens schon zum vierten Mal im Wettbewerb eine Regie zu zweit. Und sie meinen damit, daß jeder Zuschauer das Seine in ihrem Film sieht und insofern auch Recht hat, den Film zu interpretieren. Dasselbe meinte Marcel Proust, wenn er sagt, jeder Leser ist der Leser seiner selbst.
DOMANGCHIN YEOJA – Die Frau, die rennt
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70. Berlinale vom 20. 2. - 1. 3. 2020, WETTBEWERB, Teil 10/18Claudia Schulmerich
Berlin (Weltexpresso) – Wir begleiten außerhalb von Seoul, richtig auf dem Land mit Hühnern, Gemüsebeeten und Bergen als Aussicht, die junge Gamhee (Kim Minhee), die ihre Freundinnen besucht, nachdem ihr Mann auf Geschäftsreise ist, von dem sie sich in fünf Jahren Ehe keinen einzigen Tag getrennt hatte.
Von merkwürdigen Wassernixen und liebenswerten Schweinen
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70. Berlinale 2020, zweite ZusammenfassungKirsten Liese
Berlin (Weltexpresso) - Auf kaum einem anderen deutschen Filmregisseur ruhen wohl so hohe Erwartungen wie auf Christian Petzold. Nicht wenige erhofften sich sicherlich von seinem jüngsten Werk „Undine“, erster Teil einer Trilogie um literarische Figuren der Romantik, einen Höhepunkt im Wettbewerb der 70. Berlinale.
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Ein jeder aber kann dat nich, denn he mutt ut Hamborg sien
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Zum Hamburger WahlergebnisKlaus Philipp Mertens
Frankfurt am Main (Weltexpresso) – Das Reich des Mittelmaßes hat in Hamburg eine seiner Hauptstädte.
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Die Berlinale für die Youngsters...
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70. Berlinale vom 20. 2. - 1. 3.2020, Sektion GENERATIONHanswerner Kruse
Berlin (Weltexpresso) - Bereits vor über 40 Jahren gründete die Berlinale ihre Sektion „Generation“ mit Filmen für Schulkinder und Jugendliche. Solch eine Reihe gebe es weder in Venedig noch in Cannes, erklärte Mariette Rissenbeek, Co-Leiterin des Festivals, in einem taz-Interview. Dieser Bereich sei absolut wichtig, weil sie „junge Zuschauer anspricht und viele Filme mit viel Publikum bietet.“
SIBERIA - Sibirien
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70. Berlinale vom 20. 2. - 1. 3.2020, WETTBEWERB, Teil 9/18Claudia Schulmerich
Berlin (Weltexpresso) – „MÄNNER,“, sagte nach der Filmvorführung sehr laut eine Frau weit vorne. Und alle, aber auch alle darumherumsitzenden Frauen fuhren fort: „Genau“, oder „Ja“ oder „Noch dazu ein alter Mann“, weitere „Ein alter weißer Mann“.
SCHWESTERLEIN
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70. Berlinale vom 20. 2. - 1. 3.2020, WETTBEWERB, Teil 8/18Claudia Schulmerich
Berlin (Weltexpresso) –
Schwesterlein, Schwesterlein, wann geh wir nach Haus?
Früh, wenn die Hähne krähn,
wolln wir nach Hause gehn,
Brüderlein, Brüderlein, dann gehn wir nach Haus.
EFFACER L‘HISTORIQUE – Die Geschichte löschen
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70. Berlinale vom 20. 2. - 1. 3.2020, WETTBEWERB, Teil 7/18Claudia Schulmerich
Berlin (Weltexpresso) – Sie haben es wieder getan. Gustave Kervern und Benoît Delépine. Zusammen bringen sie als Regisseure wieder in einem Film ein Abbild unserer gegenwärtigen Welt, über das man beim Zuschauen laut lacht, während einen gleichzeitig eine Gänsehaut überzieht, weil man weiß, daß in unserer Welt etwas ganz Furchtbares passiert.
„Wintermärchen“
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erhält den Preis der deutschen Filmkritik 2019 - anläßlich der Berlinale in BerlinRomana Reich
Berlin (Weltexpresso) - Bei der Verleihung des Preises der deutschen Filmkritik 2019 hat der Verband der deutschen Filmkritik am 24. Februar 2020 „Wintermärchen“ von Jan Bonny als besten Film des Jahres ausgezeichnet und die Filmwissenschaftlerin Gertrud Koch für ihr Lebenswerk geehrt.
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