Regiekommentar von Pia Hellenthal
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Pia Hellenthal
Berlin (Weltexpresso) - 2014 gab mir meine Co-Autorin Giorgia Malatrasi eine URL und sagte: „Lies das, ich weiß nicht, ob ich spinne, aber ich glaube das ist was Besonderes.“ Ich las und hörte nicht mehr auf. Dort teilte eine junge, sehr kluge Frau ihr Leben – akribisch und brutal ehrlich – mit Kids überall auf der Welt. Es stieß mich ab und faszinierte mich zugleich.
Der erfolgreichste deutsche Film des Jahres
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Hanno Lustig
München (Weltexpresso) - Nachdem DAS PERFEKTE GEHEIMNIS am Startwochenende bereits eine Million Kinobesucher verzeichnen konnte, hat die Gesellschaftskomödie von Regisseur und Drehbuchautor Bora Dagtekin gestern, nach nur 12 Tagen Spielzeit, bereits die 2-Millionen-Besuchermarke geknackt und sicherte sich so einen Silber-Bogey (zwei Millionen Kinobesucher innerhalb von 20 Tagen).
Verurteilung der palästinensischen Raketen auf Israel
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Jacques Ungar
Tel Aviv (Weltexpresso) - Die 28 Nationen umfassende Europäische Union (EU) verurteilt die über 200 Raketen, die der Islamische Jihad am Dienstag aus dem Gazastreifen in Richtung Israel abfeuerte – einige von ihnen erreichten Zentral-Israel und sogar Modiin. Das Abfeuern von Raketen gegen Zivilbevölkerungen sei «total unannehmbar und muss unverzüglich aufhören», heisst es in der EU-Verlautbarung. Die Union fordert eine «rasche und vollständige De-Eskalation und betont, dass es nun nötig sei, «die Leben und Sicherheit palästinensischer und israelischer Zivilisten» zu sichern.
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BIS DANN, MEIN SOHN
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Claus Wecker
Es gab in diesem Jahr nicht wenige Berlinale-Besucher, die »So Long, My Son« – unter diesem Titel war »Bis dann, mein Sohn« im Wettbewerb zu sehen – für den besten Film des Festivals hielten. Das wundert nicht, denn in dieser Chronik zweier chinesischer Familien ist es gelungen, die Schicksale einzelner Menschen mit der geschichtlichen Entwicklung des Landes eindrucksvoll zu verbinden.
DIE INNERE UND DIE ÄUSSERE ZEIT
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Redaktion
Peking (Weltexpresso) - Die Zeitspanne, über die Wang seine Geschichte erzählt, lässt uns die tektonischen Verschiebungen der chinesischen Gesellschaft hautnah in menschlichen Schicksalen erleben. Solche Veränderungen sind oft unsichtbar, gerade weil sie so massiv sind, weil das hier China ist und die Dimensionen so schwindelerregend groß sind. Aber in diesem Film können wir sie spüren.“ VARIETY
DIE PROTAGONISTEN und DIE EIN-KIND-POLITIK
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Redaktion
Peking (Weltexpresso) - LIU YAOJUN, WANG LIYUN UND XINGXING LIU: Yaojun und WANG Liyun arbeiten Anfang der 80er Jahre in einer Metallfabrik in ihrer Heimatstadt im Norden Chinas. Im zur Fabrik gehörigen Wohnheim haben sie eine kleine Wohnung, gekocht wird in der Gemeinschaftsküche auf dem Flur. 1982 kommt ihr Sohn LIU Xing, genannt Xingxing, zur Welt. Als Liyun 1986 erneut schwanger wird, wird sie im Rahmen der seit 1979 geltenden „Ein-Kind-Politik“ zur Abtreibung gedrängt. 1994 verliert Liyun während einer mit dem radikalen Umbau der chinesischen Wirtschaft verbundenenEntlassungswelle ihreArbeit.
Der Regisseur äußert sich deutlich
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WANG Xiaoshuai
Peking (Weltexpresso) - Seit 1949 sind der Aufbau und die Entwicklung der chinesischen Nation eng mit der innerstaatlichen Politik und dem Gesellschaftssystem verbunden, die jeweils mit drastischen Veränderungen einhergingen. „Bis dann, mein Sohn“ erzählt von dieser Geschichte. Der Film erzählt von einfachen Menschen in China in Zeiten, als Gesellschaft, Familie und die individuelle Lebensgestaltung von tiefgreifenden Veränderungen erschüttert wurden. „Bis dann, mein Sohn“ lässt die Zeit von den 1980er Jahren bis hinein in unsere Zeit Revue passieren.
ZUM FILM
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Redaktion
Peking (Weltexpresso) - Der vielfach preisgekrönte chinesische Regisseur Wang Xiaoshuai erzählt die Geschichte zweier Familien vor dem Hintergrund der politischen und sozialen Umwälzungen in China. „Bis dann, mein Sohn“ ist meisterhaftes Kino, ein zutiefst berührendes Familenepos über Freundschaft und Veränderung, Verlust, Trauer und neue Hoffnung – und nicht zuletzt die Geschichte einer lebenslangen Liebe, die das Versprechen von den guten und den schlechten Tagen auf trotz allem beglückende Weise einlöst.
LE MANS 66 - GEGEN JEDE CHANCE
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Margarete Frühling
München (Weltexpresso) - Dem amerikanischen Automobilhersteller Ford geht es 1964 nicht gerade blendend. Als Henry Ford II (Tracy Letts) anfragt, wie man die Attraktivität der Marke erhöhen könne, kommt Lee Iacocca (Jon Bernthal) aus der Marketingabteilung mit der Idee, das sich Ford an Ferrari wenden soll (die gerade vor dem Konkurs stehen), damit man in Kooperation Autos für Langstreckenrennen herstellen kann. Ford könne dann am 24-Stunden-Rennen von Le Mans teilnehmen, um damit auch junge Käufer für die Autos zu gewinnen.
Überlegungen zur Produktion
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Redaktion
Los Angeles (Weltexpresso) - LE MANS ‘66 wurde im Sommer und frühen Herbst 2018 in Südkalifornien, Georgia und Le Mans, Frankreich, gedreht. Regisseur James Mangold versammelte altbewährte Mitarbeiter um sich, die ihm helfen sollten, seine Vision der epischen Rivalität zwischen Henry Ford II und Enzo Ferrari zu erzählen – und ein Team von bunt zusammengewürfelten Ford-Leuten, das ihn bei seinen Bemühungen unterstützte. Seitens der Produktion wurden zudem zahlreiche Berater engagiert, die noch persönlich Teil der Ereignisse der Vergangenheit gewesen waren, um dem Film noch mehr Authentizität zu verleihen. Unter ihnen befanden sich Charlie Agapiou, der Ex-Teamchef und Chefmechaniker von Shelby American, und Peter Miles.
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