Mit Mördern verbunden
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Heinz Markert
Frankfurt am Main (Weltexpresso) – Immer mehr stellt sich heraus, dass auch die angekündigte Hilfe für Afrika vornehmlich selbstinteressegeleitet ist. Sie untersteht dem Dogma der ‚Entwicklungszusammenarbeit‘, deren geheim gehaltener Sinn darin besteht, eigennützigen neokolonialen Interessen der Nordländer zu dienen.
Widerworte gegen Trump
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Jacques Ungar
New York (Weltexpresso) - Zusammen mit dem jordanischen König Abdullah II. gehörte Frankreichs Präsident Emmanuel Macron zu den wenigen ernstzunehmenden Politikern, die an der Uno-Vollversammlung – sicher zum Missvergnügen der Israeli und der USA – betonten, dass es für die Lösung des Palästinakonflikts keine glaubwürdige Alternative zur Zweistaatenlösung gebe.
Lobt den LUCAS!
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Helga Faber
Frankfurt am Main (Weltexpresso) - Bei der 41. Ausgabe von LUCAS Internationales Festival für junge Filmfans waren rund 9500 Menschen zu Gast. LUCAS stellt damit einen neuen Besucher/innen-Rekord auf. 21 Langfilme und ebenso viele Kurzfilme standen im Wettbewerb um insgesamt neun Preise, davon sechs dotierte LUCAS-Preise.
YOKO ONO: PEACE is POWER
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Daniel Herzog
Leipzig (Weltexpresso) - Ein zentrales Thema im Leben, Denken und Schaffen der japanisch-amerikanischen Künstlerin Yoko Ono (*1933) ist das Kräfteverhältnis zwischen Krieg und Frieden, wobei ihre Haltung eindeutig ist: „Free you – Free me – Free us – Free them“, so hat sie es selbst vor wenigen Jahren zusammengefasst. Mit „PEACE is POWER“ zeigt die mittlerweile 85-jährige Künstlerin fünf Jahre nach ihrer Retrospektive in der Schirn Kunsthalle Frankfurt im MdbK ihre bislang umfangreichste Werkschau in Deutschland.
DEN GEGENSPIELER spielt Thomas Kretschmann
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N.N.
München (Weltexpresso) - Jeder Thriller kann nur so gut sein wie der Gegenspieler der Protagonisten. In BALLON füllt Thomas Kretschmann diese Rolle mit Bravour aus: als Stasi-Oberstleutnant Seidel, der mit allen Mitteln verhindern will, dass ein zweiter Fluchtversuch per Heißluftballon durchgeführt werden kann. „Seidel ist der Jäger, der Spürhund“, sagt Thomas Kretschmann. „Nachdem der erste Fluchtversuch kurz vor der Grenze gescheitert ist und die Ballonhülle gefunden wird, setzt die Stasi eine riesige Maschinerie in Gang.
BALLON IN ORIGINALGRÖßE
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N.N.
München (Weltexpresso) - 1245 Quadratmeter Stoff und eine Gondel mit Wäscheleinen: Titelheld und heimlicher Hauptdarsteller des Films ist der Heißluftballon, mit dem den Familien Strelzyk und Wetzel die Flucht in den Westen gelingt. „Theoretisch wäre es möglich gewesen, den Ballon digital am Computer zu schaffen“, sagt Michael Bully Herbig. Doch der Regisseur entschied sich dagegen.
BALLON – EIN FILM IN ZAHLEN
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N.N.
München (Weltexpresso) - Den Familien Strelzyk und Wetzel gelang am 16. September 1979 die Flucht aus der DDR mit einem selbstgebauten Heißluftballon. Nach 28 Minuten und 18 Kilometern, bei einer maximalen Höhe von 2000 Metern, landeten sie gegen 3 Uhr im bayerischen Grenzort Naila.
„DER STAR DES FILMS IST DIE GESCHICHTE DER BEIDEN FAMILIEN“
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N.N.
München (Weltexpresso) – Wie haben die Familien Strelzyk und Wetzel darauf reagiert, dass Michael Bully Herbig ihre Ballonflucht aus der DDR erneut ins Kino bringen will?
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BALLON
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Claudia Schulmerich
Frankfurt am Main (Weltexpresso) – Rundherum ein gelungener Film, der auch deshalb 120 Minuten spannend bleibt, weil man zwar das glückliche Ende ahnt/weiß, Regisseur Michael Bully Herbig aber diese wahre Geschichte so unaufgeregt erzählt, daß sie gerade dadurch in Bann zieht: wie nämlich 1979 zwei Familien in Thüringen einen Heißluftballon konstruieren und herstellen, mit dem sie nachts über die Zonengrenze gondeln und tatsächlich im Westen, in Bayern landen. An diesem Film kann man mal wieder sehen, daß echte Spannung keine aufdringlich, unechte Spannungsinszenierung braucht, wenn sie denn in der Geschichte vorhanden ist.
50 Jahre »2001« und einiges mehr
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Claus Wecker
Frankfurt am Main (Weltexpresso) - Jetzt ist es schon 50 Jahre her, dass »2001: Odyssee im Weltraum« in die Kinos kam. Das Deutsche Filmmuseum hat Kubricks filmhistorischem Meilenstein eine ganze Ausstellung plus einer Retrospektive mit Kubricks Filmen gewidmet. Im Kino dort lief der Film einmal mit dem eingesprochenen Kommentar eines Experten und in der Alten Oper wurde »2001« mit Orchesterbegleitung, also in eher schlechter Projektion und einem Dirigenten in weißem Hemd im Vordergrund, gezeigt. Ich wage zu bezweifeln, dass der kinoverrückte und auf Perfektion bedachte Meister auch nur eine der beiden Veranstaltungen genehmigt hätte.
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