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Klaus Philipp Mertens
Frankfurt am Main (Weltexpresso) – „Das religiöse Elend ist in einem der Ausdruck des wirklichen Elends...“ schrieb Karl Marx am Jahresende 1843.
Weiterlesen: Die Tolerierung des Elends oder das Elend der Toleranz
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Elvira Grözinger
Berlin (Weltexpresso) - Arye Sharuz Shalikar ist seit Erscheinen seines ersten Buches „Ein nasser Hund ist besser als ein trockener Jude“ in Deutschland kein Unbekannter. Während er in diesem Buch seine schwierige Kindheit und Jugend als Jude im muslimischen Teil von Berlin – Wedding - beschrieb, geht er in dem neuen Werk hart ins Gericht mit verschiedenen Gruppen in Deutschland, die gegenwärtig den - antisemitischen - Diskurs bestimmen.
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Elisabeth Römer
Hamburg (Weltexpresso) – Freut uns, daß Tom Franklins KRUMME TYPE, KRUMME TYPE aus dem Verlag Pulp Master überwintert, sprich: „übermonat" hat, denn dieser schräge, emotional fesselnde Roman bleibt weiterhin auf Platz 1. Da wir im letzten Monat schon voll des Lobes waren, fügen wir unten den Link zur Septemberbesprechung an. Und gleiches gilt auch für den zweiten Platz, für SLOW HORSES von Mick Herron aus dem Diogenes Verlag. Kollegin Hannah Wölfel hatte ihn längst besprochen und dafür die Überschrift gewählt: „Ein merkwürdiger Spionagethriller“.
Weiterlesen: Noch Tom Franklin, neu: Mick Herron, dick dabei Jo Nesbo
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Elisabeth Römer
Hamburg (Weltexpresso) – Und wenn wir bewundern, wie sehr es Nesbo gelingt, die charakteristischen Figuren wie z.B. Lady Macbeth wiederauferstehen zu lassen, ist auch ganz klar, daß er sich nicht herausreden kann, dieser Macbeth, denn das Nach-Macht-Gieren seiner Frau kann ja nur aufgehen, weil er verführbar ist und bald die Mordmaschinerie verinnerlicht hat.
Weiterlesen: Nach MACBETH Mercedes Rosende mit KROKODILSTRÄNEN aus dem Unionsverlag auf Platz 6
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Hans Weißhaar
Frankfurt am Main (Weltexpresso) - Wer in Frankfurt erinnert sich nicht an all die Aufregungen um das Fassbinderstück DER MÜLL, DIE STADT UND DER TOD. Die Jüdische Gemeinde hatte nach vielen Protesten schließlich die Bühne des Kammerspiels des Schauspiels besetzt, wo die Premiere des Stücks stattfinden sollte. Das war am 31. Oktober 1985, ist also bald 33 Jahre her, als Hilmar Hoffmann, zuständiger Kulturdezernent und für die Meinungsfreiheit auf der Bühne, dennoch alle nach Hause schickte.
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