Lamya Kaddor, Die Zerreißprobe. Wie die Angst vor dem Fremden unsere Demokratie bedroht, bei Rowohlt Berlin,Teil 5/6

Claudia Schulmerich

Frankfurt am Main (Weltexpresso) - Was in dem vorliegenden Buch völlig fehlt, ist die Mentalitätsgeschichte der Deutschen überhaupt anzusprechen. Stattdessen heißt es: „Weder die Politiker noch die Intellektuellen oder die Wissenschaftler sagen uns, wo diese Land heute steht und wie wir es verstehen sollten.“

Lamya Kaddor, Die Zerreißprobe. Wie die Angst vor dem Fremden unsere Demokratie bedroht, bei Rowohlt Berlin, Teil 6/6

Claudia Schulmerich

Frankfurt am Main (Weltexpresso) - Im übrigen haben wir – ja, wir, nämlich das Staatsvolk der Deutschen - den Rahmen der Kultur in Deutschland so gesteckt, wo er hingehört. Wir haben ein Grundgesetz, die Landesverfassungen, wir haben Schulgesetze (das von Hessen fordert: „die christlichen und humanistischen Traditionen zu erfahren, nach ethischen Grundsätzen zu handeln und religiöse und kulturelle Werte zu achten),

"Das Literarische Quartett" im ZDF mit Thomas Glavinic als Gast

Felicitas Schubert

Berlin (Weltexpresso) - Volker Weidermann lädt am Freitag, 14. Oktober 2016, 23.00 Uhr, im ZDF gemeinsam mit seinen Mitstreitern Christine Westermann und Maxim Biller wieder zum Gespräch über Bücher. Gast im "Literarischen Quartett" ist dieses Mal der österreichische Schriftsteller Thomas Glavinic. Diskutiert werden aktuelle Werke von André Kubiczek, John Burnside, Ismail Kadare und Thomas Melle.

Lamya Kaddor, Die Zerreißprobe. Wie die Angst vor dem Fremden unsere Demokratie bedroht, bei Rowohlt Berlin, Teil 3/6

Claudia Schulmerich

Frankfurt am Main (Weltexpresso) - Wie auf Frau Kaddor gemünzt – die, noch einmal, der Soziologe Welzer nicht im Blick hatte – antwortet er auf die Frage der FR: „Was bringt dann die Unterscheidung zwischen ängstlich und hysterisch?

Dreißig Geschichten für Kinder und Erwachsene aus dem Niemeyer Verlag


Hanswerner Kruse

Schlüchtern (Weltexpresso) - Walburga die „Teufelsbraut“, so die gleichnamige Erzählung aus Landau, schützte sich nur dadurch vor dem Satan, indem sie ihre Brüste mit Kreuzen aus dem Blut einer von ihr getöteten Taube bemalte. Deshalb konnte sich der Unhold Walburga nicht nähern, so sehr er sie auch bedrängte, sich zu waschen. „Entfernst Du die Kreuze, so gewinnt der Böse Gewalt über dich“, hatte ihr einst eine alte Frau geraten. Solche barmherzigen bejahrten Frauen und ebenso hilfsbereite ergraute Männer, gab es wohl früher reichlich im Waldecker Land.