mordinselMORD AUF DER INSEL GOKUMON von Seishi Yokomizo bei Blumenbar

Claudia Schulmerich

Frankfurt am Main (Weltexpresso) – Den Namen wird man sich merken müssen und da es der 2. Band einer Serie dieses Vielschreibers Seishi Yokomizo (1902-1981) um den berühmtesten Detektiv Japans, Kosuke Kindaichi, ist, die in Japan auf 77 Bände(!) kommt, ist man zwar auch auf Weiteres gespannt, will aber unbedingt auch den Anfang kennenlernen: DIE RÄTSELHAFTEN HONJIN-MORDE.

matthesNeue Sachbücher bei Matthes & Seitz Berlin

Redaktion

Berlin (Weltexpresso) - Bei Matthes & Seitz Berlin ist vieles möglich – von sprechenden Blumen über Autor_innen, die zu Bäumen werden, von Naturführern durch den Kosmos bis hin zu denkenden Wäldern. Der Perspektivwechsel ist Programm.

mordSerie: DIE KRIMIBESTENLISTE im Juli 2023, Teil 6

Claudia Schulmerich

Frankfurt am Main (Weltexpresso) – MORD auf Indisch? Besser: Morduntersuchung auf Indisch! „So schön eine Sandale auch sein mag, man hängt sie sich nicht als Kette um den Hals.“, sagt ein Inder zum anderen und meint damit, daß man sich nicht mischen und einmischen soll und kann, von einer Gesellschaftsschicht in die andere, in die höhere natürlich. Was für eine Gesellschaft, wo sogar eine Sandale zu ihrer Metapher werden kann

all die ungesagten dinge gebundene ausgabe tracey lienSerie: DIE KRIMIBESTENLISTE im Juli 2023, Teil 7

Claudia Schulmerich

Frankfurt am Main (Weltexpresso) – Mit der Krimibestenliste kommt man rum in der Welt! Das ist jetzt für mich der dritte Roman hintereinander, der RASSISMUS – hier - die Folgen von Migration in Australien /indigene Herkunft in Neuseeland( 6 TOTE von Michael Bennett /unterste Gesellschaftsschicht in Indien(MORD von Anjali Deshpande) für die nächste Generation zum Thema hat, nachdem in FÜNF WINTER von James Kestrel das alles zusammengemischt war. Ein starker Auftritt.

das glueck unserer zeit der weg der familie lagerfeld taschenbuch heike koschyk 1Wiedergesehen, Wiedergelesen, Wiedergehört, Teil 26

Katharina Klein

Berlin Weltexpresso) – Es ist ein großer Irrtum zu glauben, daß wir erst in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts angefangen hätten, die Welt zu sehen, sie zu erobern, mehr dort zu wollen als nur das Fremde zu entdecken oder: einfach am Strand sich zu erholen. Nein, schon vor Christoph Columbus im fünfzehnten Jahrhundert sind Männer und Frauen unterwegs gewesen, Länder zu erobern, in fremden Ländern zu wohnen, dort zu arbeiten, bzw. arbeiten zu lassen in der Hoffnung, reich zu werden.