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Originaldokument in Ausstellung „UNSER LAND. 75 Jahre Nordrhein-Westfalen“ zu sehen. Neue Podcast-Folge „Eine neue Heimat?“ erzählt EinwanderungsgeschichtenHanno Lustig
Düsseldorf (Weltexpresso) - Am 30. Oktober 2021 jährt sich das Anwerbeabkommen zwischen der Bundesrepublik Deutschland und der Türkei zum 60. Mal. Es ist ein schlichtes Dokument, das deutsche und nordrhein-westfälische Einwanderungsgeschichte schreibt und das Land und seine Menschen prägt. Das türkische Originaldokument des Abkommens ist aktuell in der Jubiläumsausstellung „UNSER LAND. 75 Jahre Nordrhein-Westfalen“ der Stiftung Haus der Geschichte Nordrhein-Westfalen im Behrensbau in Düsseldorf zu sehen (bis 23. Mai 2022).
Weiterlesen: „Ich gehöre hierhin“ – 60 Jahre Anwerbeabkommen mit der Türkei
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Vortrag und Diskussion am Dienstag, 9. November 2021, 19:00 UhrRoswitha Cousin
Berlin (Weltexpresso) - Breslau blickt auf eine lange jüdische Geschichte zurück, deren Anfänge in das Mittelalter zurückreichen. Im 19. Jahrhundert entwickelte sich die Stadt neben Berlin und Frankfurt am Main zur drittgrößten jüdischen Gemeinde Deutschlands. Nach der Machtübernahme durch die Nationalsozialisten 1933 begann die systematische Ausgrenzung, Verfolgung und schließlich Ermordung der jüdischen Bevölkerung Breslaus.
Weiterlesen: Jüdisches Leben in Breslau vor und nach dem Holocaust
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Szenische Lesung des artes Ensemble im Kunstverein OffenbachOliver Kalldewey
Offenbach am Main (Weltexpresso) - Mit Texten von Gerhard Polt, Alfred Polgar und anderen beleuchtete das artes Ensemble den Kulturbetrieb. Als szenische Lesung im Kunstverein Offenbach angekündigt, boten die sechs Vortragenden mehr als „nur“ Lesung: zwei Szenen wurden theatralisch inszeniert, hinzu kamen virtuose Gesangdarbietungen und originelle Photographien.
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Römerberggespräche in Kooperation mit dem Forschungsverbund Normative Ordnungen fragen nach dem Verhältnis von Sprache und GerechtigkeitsempfindenSusanne Sonntag
Frankfurt am Main (Weltexpresso) - Gender-Sternchen und Binnen-I, Vermeidung von als diskriminierend empfundenen Begriffen – für die einen ist all dies ein Muss auf dem Weg zu einer gerechteren Gesellschaft, für die anderen ein unnötiger Eingriff an der falschen Stelle. Welche Rolle die Sprache im Zusammenleben spielt und inwieweit sprachpflegerische Eingriffe zulässig oder gar notwendig sind, darum geht es bei der 50. Ausgabe der Römerberggespräche.
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Kurzvorträge, Film und Podium. In memoriam Eckehart Ruthenberg (1943–2011), 4.11. Berlin Romana Reich
Berlin (Weltexpresso) - Bis zu ihrer Auslöschung in der Zeit des Nationalsozialismus gab es diesseits und jenseits der Oder zahlreiche jüdische Gemeinden. Mit der Neuordnung Europas nach dem Zweiten Weltkrieg geriet die jüdische Geschichte des Oderraums allmählich in Vergessenheit. Die ideologische Distanz der kommunistischen Regierungen gegenüber Religionen und ihr zeitweise offener Antisemitismus beschleunigten sowohl in der SBZ und der DDR als auch in der Volksrepublik Polen diesen Prozess zusätzlich.
Weiterlesen: Verwaistes Erbe. Jüdische Friedhöfe diesseits und jenseits der Oder
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