judisches leben

Vortrag und Diskussion in Berlin am Dienstag, 14. Februar 

 
Bernadette Giuliani


Berlin (Weltexpresso) - Erst seit Anfang des 19. Jahrhunderts war es Jüdinnen und Juden gestattet, sich dauerhaft in Stettin niederzulassen. Fortan trugen sie wesentlich zur kulturellen und wirtschaftlichen Entwicklung der pommerschen Hafenstadt bei. Nach der Machtübernahme der Nationalsozialisten 1933 begann die systematische Ausgrenzung, Verfolgung und schließlich Ermordung der jüdischen Bevölkerung Stettins. Einen tiefen Einschnitt markierte am 12./13. Februar 1940 die Deportation von über tausend Jüdinnen und Juden aus dem Regierungsbezirk Stettin in das Generalgouvernement.

63c0394521935f069a4106ab Das Fruhlingsopfer Foto Maarten Vanden Abeele Pina Bausch FoundationNeue Wege des Tanztheaters Pina Bausch

Hanswerner Kruse

Wuppertal (Weltexpresso) - Beinahe ein halbes Jahrhundert nach der Uraufführung, zelebriert ein afrikanisches Tanzensemble kraftvoll die Wiedereinstudierung des “Frühlingsopfers“ von Pina Bausch in Wuppertal. 

literarische reisef

Digitale Buchvorstellung mit Bildervortrag, Lesung und Konzert  am 6. Februar im Live-Chat

Günther Winckel

Berlin (Weltexpresso) - Es ist eineYouTube-Premiere, die am Montag, 6. Februar um 18 Uhr mit mit der Autorin Renata SakoHoess, dem Schauspieler Thomas Birnstiel, den Pianistinnen Eva Herrmann und Inna Schur und dem Geiger Markus Koppe stattfindet  und in der Sie sich mit der Autorin und den Musikern und Musikerinnen per Live-Chat austauschen können.

evangjpgEinladung zur Präsenz- und Onlineveranstaltung der Evangelischen Akademie Frankfurt am Mittwoch, 08.02.2023 von 18.00 bis 21.00 Uhr

Roswitha Cousin

Frankfurt am Main (Weltexpresso) - Ernst Klee (1942–2013) war ein investigativer Journalist, eine – wie er sich selbst beschrieb – „männliche Pfarrfrau“ und ein kircheninterner Kirchenkritiker. Sein Engagement für Menschenwürde, sein Eintreten für diskriminierte Minderheiten (Menschen mit Behinderung, Strafgefangene, Obdachlose, Studierende, Homosexuelle) und seine damit verbundene Kritik an der bestehenden Gesellschaft und Kirche können vor dem Hintergrund der Theorieressourcen betrachtet werden, die auf einen Außenseiter der Frankfurter Schule, Herbert Marcuse (1898–1979), zurückgehen.

Mosaik Anzuenden der Chanukka Lichter Juedisches Museum FrankfurtKabinettausstellung  im Jüdischen Museum Frankfurt ab 27. Januar, Eröffnung am Abend zuvor

Katharina Klein

Frankfurt am Main (Weltexpresso) - Anknüpfend an die derzeitige Wechselausstellung „Zurück ins Licht. Vier Künstlerinnen – Ihre Werke. Ihre Wege“ zeigt das Jüdische Museum Frankfurt ab Freitag, 27. Januar, einen weiteren Künstler der sogenannten „verlorenen Generation“ in seiner neuen Dauerausstellung Rothschild-Palais: den Maler, Bildhauer und Bühnenbildner Samson Schames. Die Kabinettausstellung „Samson Schames: Fragmente des Exils“ präsentiert bis zum 21. September neun Bilder und vier Mosaike des gebürtigen Frankfurter Künstlers und akzentuiert die Materialität seines Werks in den ersten Jahren des Exils. Sie wurde in Kooperation mit dem Leo Baeck Institute New York erarbeitet und von Annika Friedman kuratiert.