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Günther Winckel
Frankfurt am Main (Weltexpresso) - Es gibt kaum eine wichtigere Aufgabe für eine Gesellschaft, als Kindern die Fähigkeiten zu vermitteln, die sie benötigen, um sich in der Welt zurechtzufinden. Dem Deutschunterricht in der Schule kommt dabei eine herausragende Bedeutung zu. Hier werden die Kinder nicht nur fürs Sprechen und für Sprache sensibilisiert, womit sie Werkzeuge für ihr Denken und Handeln entwickeln können; durch kompetent begleitete Lektüre literarischer Texte erhalten sie Nahrung für ihre Phantasie und werden in ihrer Entwicklung gefördert.
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Bernadette Giuliani
Budapest (Weltexpresso) - Unter der Anleitung der Theaterpädagogin Fanni Örkényi hat die Theatergruppe des Deutschen Nationalitätengymnasiums Budapest in mehreren Workshops die Erzählung der ungarndeutschen Autorin Angela Korb „Segregation“ zu einem Theaterstück ausgebaut und einstudiert. Das Ergebnis sollte bereits 2020 – passend zum damaligen Schwerpunkt der Kulturforums „Minderheiten. Mittendrin und anders“ – einer breiten Öffentlichkeit präsentiert werden, musste aber coronabedingt viermal verschoben werden. Am 12. April 2022 ist es nun endlich so weit – das Publikum freut sich schon lange auf die Uraufführung des Theaterstücks.
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Roswitha Cousin
Berlin (Weltexpresso) - Eine Lokal- oder Regionalgeschichte zu schreiben ist eine Herausforderung in der heutigen Zeit. Mehr und mehr versuchen einige Regierungen in Europa, eine zentral gesteuerte Geschichtspolitik durchzusetzen. Dabei besteht das Risiko, dass die historische, kulturelle Vielfalt der Regionen und ihr multiethnisches und plurikonfessionelles Erbe aus der Erzählung verschwindet.
Weiterlesen: Galizien, Schlesien und das Elsass im Vergleich
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Yves Kugelmann
Wien (Weltexpresso) - Krieg in Europa. Wieder Krieg in Europa!
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Hanswerner Kruse
Berlin (Weltexpresso) - „Alles kann Tanz sein“, meinte einst die Pionierin des deutschen Tanztheaters Pina Bausch und realisierte diese Idee mit ihrem Ensemble in zahlreichen eigenwilligen Stücken. Doch das, was die Belgische Choreografin Anne Teresa de Keersmaeker in den letzten Tagen in der Neuen Nationalgalerie lustlos vorführen ließ, lässt sich auch mit viel Wohlwollen nicht als zeitgenössischer Tanz interpretieren.
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