Versuch eines Nachrufs auf Fritz J. Raddatz

 

Alexander Martin Pfleger

 

Frankfurt am Main (Weltexpresso) - Als Paradiesvogel bezeichnete er sich selbst nicht ungern – als Snob, Parvenü oder champagnerseliges Glamour-Girl des Kulturbetriebs schmähten ihn nicht weniger gern seine zahlreichen Gegner: Fritz J. Raddatz, langjähriger Cheflektor des Rowohlt Verlages und Feuilletonchef der ZEIT, der Entdecker und Förderer Rolf Hochhuths, Walter Kempowskis, Hubert Fichtes und Elfriede Jelineks, nahm sich am vergangenen Donnerstag im Alter von 83 Jahren in Zürich das Leben.

Wahrnehmung und Gedächtnis basieren auf gleichen Prinzipien

 

Susanne Sonntag

 

Frankfurt am Main (Weltexpresso) - Das menschliche Gehirn kann aus einer Flut von Informationen relevante Objekte auswählen und Irrelevantes ausblenden. Es weiß auch, welche Teile zu einem Ganzen gehören. Wenn wir beispielsweise unsere Aufmerksamkeit auf die Türen eines Hauses richten, registriert das Gehirn auch bevorzugt dessen Fenster, nicht aber die benachbarten Häuser.

Oft werden die einfachsten Regeln nicht beachtet“, kritisiert Prof. Ferdinand Gerlach, Prof. für Allgemeinmedizin an der Goethe-Universität

 

Susanne Sonntag

 

Frankfurt am Main (Weltexpresso) - Krankenhäuser mit Aufnahmestopps, überall hustende und niesende Menschen – die Influenzaviren haben Deutschland derzeit fest im Griff – Experten sprechen bereits von der stärksten Grippewelle der letzten Jahre. Und der Höhepunkt soll noch nicht erreicht sein.

Intensivierung der Bluthochdrucktherapie: Studie liefert Richtwert

 

Hubertus von Bramnitz

 

Heidelberg (Weltexpresso) - Die Einnahme von Medikamenten ist nicht immer eine Garantie für stabile Blutdruckwerte. Bei manchen Hochdruckpatienten steigen nach einiger Zeit die Blutdruckwerte wieder. Die Deutsche Gesellschaft für Hypertonie und Prävention e.V. DHL® rät angesichts einer aktuellen Studie zu einer frühzeitigen Intensivierung der Therapie. Ein oberer Blutdruckwert von 150 sollte nicht überschritten werden.

Präsidentin der Goethe-Universität, Birgitta Wolff, zum erfolgreiche Abschluß des Hessischen Hochschulpakts 2016-2020

Hubertus von Bramnitz

 

Frankfurt am Main (Weltexpresso) – Die Frankfurter Universität ist eine Stiftungsuniversität, was die Verantwortung des Landes für diese Hochschule nicht schmälert, sondern nur in andere Bahnen lenkt. Die Präsidentin der Goethe-Universität, Birgitta Wolff, zieht nun ein positives Fazit der abgeschlossenen Verhandlungen um den Hessischen Hochschulpakt.