1. August 1914: Wie die Stadt den Ausbruch des Ersten Weltkriegs erlebte, Serie 1. Weltkrieg, Teil 14

 

 

Henning Roet de Rouet und Siegrid Püschel

 

Frankfurt am Main (Weltexpresso) – Der Krieg, so wird oft getan, der Krieg ist immer woanders. Mitnichten. Alle haben davon gewußt. Alle waren dabei. Frankfurt glich in den ersten Augusttagen des Jahres 1914 einem Ameisenhaufen. Patriotismus und Begeisterung zeigten sich nach der Mobilmachung Deutschlands auf allen Plätzen und Straßen. Blitzschnell machte sich in der weltoffenen Stadt aber auch Fremdenfeindlichkeit breit.

Serie: Fritz Bauer: Bücher, Filme, CDs und vor allem die Ausstellung in Frankfurt am Main, Teil 9

 

Kurt Nelhiebel

 

Bremen (Weltexpresso) - Ronen Steinkes Fritz-Bauer-Biographie erschien vier Jahre nach der von Irmtrud Wojak. Ihr Werk umfasst rund 600 Seiten, die Recherchen nahmen zehn Jahre in Anspruch. Steinke brauchte für seine rund 300 Seiten nur einen Bruchteil dieser Zeit. Ging ihm das Schreiben flotter von der Hand, oder haben ihn Mitarbeiter des Fritz-Bauer-Instituts, die Irmtrud Wojaks Arbeit mit Unbehagen verfolgten, so intensiv unterstützt?

Serie: Fritz Bauer: Bücher, Filme, CDs und vor allem die Ausstellung in Frankfurt am Main, Teil 7

 

Kurt Nelhiebel

 

Bremen (Weltexpresso) - Motto: Nichts ist so fein gesponnen - Oder: Sage mir, wie du abschreibst, und ich sage dir, wer du bist. Bei der Episode, von der hier die Rede ist, handelt es sich um das Vorspiel zum Eichmannprozess in Israel. Da ist Sorgfalt geboten, auch wenn es um scheinbar Nebensächliches geht.

Serie: Fritz Bauer: Bücher, Filme, CDs und vor allem die Ausstellung in Frankfurt am Main, Teil 8

 

Kurt Nelhiebel

 

Bremen (Weltexpresso) - Das schrammt haarscharf am Plagiat vorbei. Auf jeden Fall ist eine solche Arbeitsweise völlig unseriös.“ Das schrieb mir ein Verleger, nachdem er Zitate aus der Fritz-Bauer-Biographie von Ronen Steinke mit Auszügen aus einem „Spiegel“- Artikel verglichen hatte.Der Piper-Verlag, bei dem die Biografie 2013 erschienen ist, scheint von dieser Ähnlichkeit nichts bemerkt zu haben.

des letzten Kriegministers von Österreich-Ungarn, Serie 1. Weltkrieg, Teil 13

 

Günther Winckel

 

Wien (Weltexpresso) – Im Rahmen des Gedenkens des Ersten Weltkrieges und seiner immer noch währenden historischen Aufarbeitung, die auch in Österreich Früchte trägt, erwarb die Österreichische Nationalbibliothek vor kurzem einen Teilnachlaß von Rudolf Stöger-Steiner. Rudolf Freiherr Stöger-Steiner von Steinstätten (1861–1921) war k. u. k. Generaloberst und ab April 1917 letzter Kriegsminister Österreich-Ungarns.