Basel, (Weltexpresso) - Die Laterne der Märtplatz-Clique leuchtet in die kalte Fasnachtsmittwochsnacht und lädt ins Welttheater, «syt eh und jeh ai Varieté». «Hesch gnueg Laid uff Ärde gseh / Denn kumm ze uns ins Variété.» Im Schaufenster der Libelle daneben leuchtet «Die letzten Tage der Mensch», eine schöne Ausgabe von Karl Krauss, und wird zum Programm der Krisenzeiten im Schatten des europäischen Kriegs.
Yves Kugelmann
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Yves Kugelmann
Lausanne (Weltexpresso) - Hier am Genfersee ist die Welt noch beschaulich. Bundesbern, Zürichs Wirtschaftstreiben sind ebenso weit weg wie der Schweizerische Israelitische Gemeindebund (SIG). Den Dachverband nimmt kaum jemand zur Kenntnis. In der Romandie ist für die jüdischen Gemeinden die Coordination Intercommunautaire contre l'Antisémitisme et la Diffamation (CICAD) relevant. Der SIG repräsentiert offiziell seine Mitgliedsgemeinden und damit vielleicht 60 Prozent der Schweizer Juden. Die jüdische Romandie hat allerdings seit Jahrzehnten ein gespaltenes Verhältnis zum Gemeindebund – gerade auch bei Projekten:
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Hanswerner Kruse
Fulda (Weltexpresso) - „Ich sehe mich als ein-Mann-Lichterkette, die nach dem neuen Messias sucht“, verkündet Florian Schroeder. Nach Kafka-Zitaten auf der Leuchtwand versucht er durch einen wilden Videoclip, mit schnell geschnittenen Alltagsbilder, den Wahnsinn unserer Zeit zu illustrieren.
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Hanno Lustig
Wiesbaden (Weltexpresso) - Stolpersteine sind kleine, in den Boden eingelassene Gedenktafeln aus Messing, die auf Orte aufmerksam machen, an denen Opfer des NS-Regimes gelebt oder beruflich gewirkt haben. In der Hagedornstraße 14 im Hamburger Stadtteil Harvestehude erinnert nun ein solcher Stolperstein an Dr. Gertrud Samson, die dort bis zu ihrer Vertreibung im März 1939 als Internistin in einer Privatklinik gearbeitet hat.
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Gerhard Wiedemann
Frankfurt am Main (Weltexpresso) - Die Angaben zum Anmeldeverfahren wurden geändert. Die Stadt Frankfurt am Main steht an der Seite der Ukraine. Ein Jahr nach dem Beginn des verbrecherischen russischen Angriffskriegs zeigt die Stadt ihre Unterstützung mit einer Solidaritätsveranstaltung in der Paulskirche. Zu der Gedenkstunde am Freitag, 24. Februar, um 18 Uhr, sind alle interessierten Bürgerinnen und Bürger eingeladen.
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