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Sabine Zoller
Bad Herrenalb (Weltexpresso) - Peter Grambart besitzt das Kapitänspatent und war Jahrzehnte auf den Weltmeeren dieser Erde unterwegs, bis er nun im (Un)ruhestand seine Liebe zum Schwarzwald entdeckte. In seinen wohlverdienten Ruhestand hat der Seefahrer den Weltmeeren den Rücken gekehrt, und ist nun als zertifizierter Wanderführer und Wegewart im Höhenort Dobel aktiv.
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Yves Kugelmann
Bern (Weltexpresso) - Die Schweiz hat wieder ihren Skandal. Er wird natürlich keiner werden. Dafür ist die Schweiz zu klein, vielleicht zu unwichtig, die Skandale rundherum größer – und alles in x Kommissionen ertränkt. Dieses Mal geht es um den Schweizer Rüstungskonzern Ruag. Rüstungsgeschäfte rund um Panzerlieferungen für die Ukraine und Korruptionsverdacht haben Bundesrat, Behörden und den Konzern selbst veranlasst, Untersuchungsbehörden einzusetzen.
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Yves Kugelmann
Basel (Weltexpresso) - Der Balkon von Zimmer 117 leuchtet in der Morgensonne. Hier hat Theodor Herzl vor 125 Jahren beim ersten Zionistenkongress Reden, Tagebucheinträge und Briefe geschrieben. Vor einem Jahr feierte die Welt Herzls Vision von 1897. Ein Jahr später liegt sie in Trümmern und ein jüdisches Drama spielt sich vor den Augen der Welt ab. Die Dekonstruktion der jüdischen Idee nimmt vielleicht unumkehrbare Dimensionen an und wirft sie in biblische Zeiten zurück – zurück hinter die großen Errungenschaften auch der jüdischen Moderne.
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Yves Kugelmann
Berlin-Paris (Weltexpresso) - Auf der Bühne im Berliner Ensemble singt, rezitiert, beleuchtet der 86-jährige Liedermacher über zwei Stunden Texte, Adaptionen, Lieder von und zu Heinrich Heine. Auswendig. Ein faszinierendes Zwiegespräch zwischen zwei großen deutsch-deutschen Dichtern. Standing Ovations. Heimspiel auf Biermanns Brecht-Bühne. Geistreich, politisch, jüdisch, witzig – und immer wieder erkenntnisreich wahr.
Ein Blick 200 Jahre zurück in die Zukunft. Die Texte über Judentum, Krieg, Gesellschaft, das Allzumenschlichmenschliches klingen wie von jetzt. Die Menschheit wird verhandelt. Heinrich Heine, so sagt Biermann, der deutscheste unter den Deutschen, der jüdischste unter den Juden.
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Yves Kugelmann
Athen,(Weltexpre so) - Die Akropolis ist geschlossen. Zu heiß. Hell erleuchtet von der Sonne, ist sie stets im Blick der Stadt. Dort hat sich die Demokratie durchgesetzt, im Umfeld einer polytheistischen Religion. Der Parthenon ist der griechischen Göttin Athene gewidmet und die Akropolis eigentlich ein Tempelberg, der die Menschheit irgendwie in die Zukunft katapultierte mit einem 2500 Jahre alten Demokratieverständnis, das Philosophen wie Aristoteles, Platon, Sokrates bis heute prägen. Was in Athen für die Menschheit leuchtet, ist in Jerusalem seit Jahrhunderten Quell von Mord, Totschlag, Unfreiheit und Machtpolitik.
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