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Hubertus von Bramnitz
Frankfurt amMain (Weltexpresso) - Können Volksabstimmungen dabei helfen, Ungleichheit in einer Gesellschaft abzubauen? Oder stellt direkte Demokratie eine Gefahr dar, indem ressourcenstarke Minderheiten ihre Interessen durchsetzen? Ein Team von Politikwissenschaftler*innen der Goethe-Universität hat das Thema Ungleichheit und Direkte Demokratie in Demokratien zwischen 1990 und 2015 untersucht.
Weiterlesen: „Direkte Demokratie kann gleichheitsfördernd sein“
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Klaus Jürgen Schmidt
Nienburg/Weser (Weltexpresso) – Die Maya sind ein indigenes Volk bzw. eine Gruppe indigener Völker in Mittelamerika, die insbesondere aufgrund der von ihnen im präkolumbischen Mesoamerika gegründeten Reiche und ihrer hoch entwickelten Kultur bekannt sind. Wissenschaftler wussten bisher nur, dass die Maya ähnlich anderen mesoamerikanischen Völkern an einen zyklischen Charakter der Zeit glauben.
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Redaktion
Wiesbaden (Weltexpresso) - Großer Erfolg für die hessischen Hochschulen für angewandte Wissenschaften (HAW): Vier von fünf HAWs konnten mit ihren Anträgen im Bund-Länder-Programm „FH-Personal“ überzeugen. Die Frankfurt University of Applied Sciences, die Hochschule Fulda, die Technische Hochschule Mittelhessen und die Hochschule RheinMain werden in den kommenden sechs Jahren dabei gefördert, Professorinnen und Professoren gewinnen und zu qualifizieren. Insgesamt erhalten die HAW und ihre Partner bis zu 21 Millionen Euro aus dem Bund-Länder-Programm.
Weiterlesen: Hessische Hochschulen erfolgreich im Bund-Länder-Programm „FH-Personal“
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Klaus Jürgen Schmidt
Nienburg/Weser (Weltexpresso) – Ich habe das Schreiben noch in der Steinzeit gelernt, mit Schiefertafel und Schiefergriffel, 1950 in der Karl-Liebknecht-Schule zu Bernsdorf. Das konnte gefährlich sein, und ich wäre beinahe daran gestorben. Ein jähzorniger Mitschüler hatte mir seinen Schiefergriffel in den Hals gerammt. Der Stift verfehlte eine Ader, aber das abgebrochene Stück musste herausoperiert werden.
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Roswitha Cousin
Frankfurt am Main (Weltexpresso) - Als Grund für das Aussterben der Neanderthaler vermuten einige Forscher, dass die damaligen Mütter ihre Säuglinge lange stillten und die Säuglinge so nicht früh genug vielfältige Nährstoffe für eine Höherentwicklung des Gehirns erhielten. Ein internationales Forscherteam hat nun vier Milchzähne auf die Elemente Strontium und Calcium hin untersucht, die auch noch nach 70.000 Jahren zuverlässig Auskunft über die Ernährung der Kinder geben. Das Ergebnis: Die Mütter begannen, wie heute üblich, ihre Kinder nach fünf bis sechs Monaten abzustillen. Das Stillverhalten und die damit zusammenhängenden Geburtsintervalle spielten also keine Rolle für das Aussterben der Neanderthaler.
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