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Jacques Ungar
Tel Aviv (Weltexpresso) - Die nationalen Teilungen seien, so der Rabbi, «sehr störend und schmerzhaft». In seiner wöchentlichen Tora-Rede sagte Rabbi Yosef, es müsse einen Dialog geben, um einen Bürgerkrieg zu vermeiden. «Wir sind alle das Volk Israels, wir sind alle Brüder». Der Oberrabbiner sprich auch davon, dass der Oberste Gerichtshof sich nicht in religiöse Angelegenheiten einmischen sollte.
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Jacques Ungar
Tel Aviv (Weltexpresso) - Das Oberste israelische Gericht entschied am Sonntagnachmittag, Itamar Ben-Gvir, Minister für innere Sicherheit dürfe der Polizei keine direkten Anweisungen mehr erteilen. Mit diesem Beschluss will das Gericht womöglich versuchen, die ohnehin angespannte Stimmung zwischen den verschiedenen politischen Parteien und militärischen sowie polizeilichen Stellen entspannen und beruhigen.
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Redaktion tachles
Paris (Weltexpresso) - Das letzte Mal, dass ein israelischer Politiker oder eine Politikerin erklärte, dass es Palästinenser als Volk nicht gäbe, ist schon ziemlich lange her. Es war niemand anderes als Premierministerin Golda Meir. Es war schon damals Unsinn und ist es jetzt wieder. Denn der rechtsextreme israelische Finanzminister Bezalel Smotrich hat vor wenigen Tagen in einer Rede in Paris, wie kann es anders sein, mal wieder erklärt, dass es gar keine Palästinenser gäbe, und natürlich auch kein palästinensisches Volk, das müssten das Élysée und das Weiße Haus endlich mal hören, denn dies sei die Wahrheit.
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Redaktion
Darmstadt (Weltexpresso) - Das deutsche PEN-Zentrum hat die Case List des PEN International, seiner internationalen Dachorganisation, für das letzte Jahr veröffentlicht. Die Statistik dokumentiert 115 Fälle von Autorinnen und Autoren, die weltweit Schikanen, Verhaftungen, Gewalt und sogar dem Tod ausgesetzt sind, und wirft ein Schlaglicht auf die Schwierigkeiten und Risiken, denen sich Schriftstellerinnen und Schriftsteller ausgeliefert sehen, wenn sie sich unvoreingenommen äußern wollen.
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Jacques Ungar
Tel Aviv (Weltexpresso) - «Wird Bibi Israel brechen?» So lautete die Schlagzeile der letzten Ausgabe des «Economist»-Magazins. Premierminister Binyamin Netanyahu wird vor einer auseinanderbrechenden Israel-Flagge abgebildet. Der Artikel des Magazins beginnt ganz «harmlos» mit allen Erfolgen Israels und seinen ausgezeichneten Wirtschaftserfolgen, einschließlich einem Bruttonationalprodukt, das letztes Jahr 55 000 Dollar pro Kopf erreicht hatte.
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