Bildschirmfoto 2023 04 10 um 00.25.12Erstmals wieder Raketen am Golan, zuvor massenweise Raketen aus Gaza und Libanon, sowie Mörsergeschosse gegen Israel. Im Jordantal: zwei ermordete Schwestern, in Tel Aviv ein getöteter italienischer Tourist und Verletzte

Jacques Ungar

Tel Aviv (Weltexpresso) - Wollen die in Syrien ansässigen Terroristen eine neue Front gegen Israel eröffnen? Die Nacht vom Samstag auf den Sonntag scheint diesen Ausdruck vermitteln zu wollen: Zuerst gegen etwa 22 Uhr Ortszeit gingen drei Raketen nieder, von denen eine im offenen Gelände auf dem südlichen Golan landete. Die anderen beiden fielen noch auf syrisches Territorium und in Jordanien auf Grund. Die israelische Raketenabwehr griff nicht ein. Bei der zweiten Welle von drei weiteren Raketen gegen 3 Uhr früh am Sonntagmorgen musste das «Iron Dome»-System einmal in Aktion treten, um eine gegen den israelischen Golan gerichtete Rakete zunichte zu machen.

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Eine Ausstellung im Deutschen Historischen Museum zeigt die Wahrscheinlichkeiten von ausgebliebener Geschichte . Ein Gespräch mit dem Vordenker und Historiker Dan Diner

Yves Kugelmann

Berlin (Weltexpresso) - tachles: Die neue Ausstellung im Deutschen Historischen Museum «Roads Not Taken» basiert auf einem Konzept von Ihnen. Sie zeigen anhand von Deutschlands Geschichte des 20. Jahrhunderts, wie viel Zufall in Weltgeschichte steckt.

Die Roma Flagge weht am Roemer Copyright Stadt Frankfurt am Main Foto Bernd GeorgWelt-Roma-Tag: Bürgermeisterin Eskandari-Grünberg hißt am Römer die Flagge der Roma

Helga Faber

Frankfurt am Main (Weltexpresso) - Bürgermeisterin und Diversitätsdezernentin Nargess Eskandari-Grünberg hat am Mittwoch, 5. April, die Flagge der Rom*nja gehisst. Die Fahne wird bis Samstag, 8. April, am Römer wehen. Anlass ist der Welt-Roma-Tag am selben Tag.

Bildschirmfoto 2023 04 08 um 00.00.25Umstrittener Verteidigungsminister trat vor Soldaten auf

Jacques Ungar

Tel Aviv (Weltexpresso) - Israels Immer-noch- oder Wieder-Verteidigungsminister Yoav Gallant trat mit markigen Worten vor Soldaten der Etzion-Brigade auf: «Wir werden nicht zulassen, dass Iraner oder Hizbollah uns schädigen werden». Der Verteidigungsminister, dessen Position gegenüber Premier Netanyahu immer noch nicht geklärt war, sprach während einer Visite im Gush Etzion in der Westbank.

Bildschirmfoto 2023 04 05 um 00.58.31Polizei-, Militärspitzen und Geheimdienst stehen einem neuen Projekt ablehnend gegenüber

Jacques Ungar

Tel Aviv (Weltexpresso) - Itamar Ben-Gvir, der israelische Minister für innere Sicherheit, dürfte mit der Errichtung einer unter seinem Kommando stehenden Nationalwache mehr Mühe bekunden als ihm lieb ist. Militärische und polizeiliche Spitzenleute sehen dem Projekt nämlich größtenteils mit gemischten Gefühlen entgegen. So warnte Kobi Shabtai, der israelische Polizeikommissär, Ben-Gvir vor der Schaffung einer nationalen Wache unter seinem Kommando.