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Darmstadt (Weltexpresso) - Kaum ist die Fußball-WM mit 60 000 jubelnden Zuschauern und einem Millionen-Publikum vor den Fernsehern eröffnet, da rollt der Ball wieder ohne Hindernisse. Informationen über Rolex-Uhren-Geschenke, Luxus-Reisen für Journalist*innen und Funktionäre, katastrophale Arbeitsbedingungen der Wanderarbeiter und Zweifel an einer Fußball-WM in der Wüste treten in den Hintergrund, prominente Fans und Funktionäre melden sich zu Wort, verteidigen das Herrscherhaus und verweisen auf Reformen in Katar.
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Jacques Ungar
Tel Aviv (Weltexpresso) - Yair Lapid, der scheidende israelische Premierminister, sprach an seiner letzten Kabinettssitzung, der allerletzten Zusammenkunft (außergwöhnlliches Geschehen ausgenommen) der 36. Regierung des Landes. Wenn alles klappt, geht man davon aus, dass trotz der noch ungelösten Probleme in der kommenden Woche bereits die neue Regierung unter Premier Netanyahu das Heft in der Hand haben wird.
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Jacques Ungar
Athen (Weltexpresso) - Der scheidende israelische Verteidigungsminister Benny Gantz unterstrich am Freitag in Athen gegenüber seinem griechischen Amtskollegen Nikolas Panagiotopoulos die Wichtigkeit von starken Allianzen. «Die Welt verändert sich», meinte Gantz und wies dabei auf regionale und globale Herausforderungen hin, mit denen sich die Länder des östlichen Mittelmeeres konfrontiert sehen. Er nannte als Beispiele den Krieg in der Ukraine und die anhaltenden Spannungen mit dem Iran.
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Klaus Philipp Mertens
Frankfurt am Main (Weltexpresso) - Wen der agile Bundeslandwirtschaftsminister Cem Özdemir verschmäht, könnte vielleicht noch zur Frankfurter Oberbürgermeisterin taugen. Also wird’s versucht.
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Manfred Backhaus
Limburg (Weltexpresso) - Auch an diesem 3. Samstag im November fand auf dem Bahnhofsvorplatz von Limburg wieder die Mahnwache gegen den russischen Angriffskrieg in der Ukraine statt. Dieses Mal bei eisigen Temperaturen, was die Zahl der Teilnehmenden auch stark reduziert hatte. Aber die Demonstranten hatten die Gewissheit, nach dieser Veranstaltung wieder in ihre warmen Wohnungen zurückkehren zu können, ganz anders als Millionen von ukrainischen Familien, denen es an Strom, Wärme und Wasser fehlt, weil russische Raketen die Infrastruktur gezielt zerstört haben.
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