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Äußerungen des rechtsextremen israelischen Finanzministers Bezalel Smotrich Redaktion tachles
Tel Aviv (Weltexpresso) - Und wieder einmal ließ der rechtsextreme Finanzminister Israels Bezalel Smotrich (links im Bild) einen Satz los, der sofort die Runde machte in der ganzen Welt: Zwei Millionen Menschen in Gaza zu Tode hungern lassen, sei wohl richtig und moralisch, um die israelischen Geiseln zu befreien, aber die Welt «werde uns das nicht machen lassen». Auf einer ultrarechten Konferenz, nach dem einstigen Siedlungsblock in Gaza «Katif Annual Conference» genannt, sprach sich Smotrich auch gegen einen Deal mit der Hamas aus, er sei so schlecht, dass er nur ein paar Geiseln helfen werde, der Rest werde in Gaza verbleiben.
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Zwei Beamten zufolge ist einer der Pässe, die untersucht werden, derjenige, der Yair Netanyahu, dem Sohn von Premierminister Benjamin Netanyahu, gegeben wurde
Redaktion tachles
Tel Aviv (Weltexpresso) - Die Polizei führte am Mittwochmorgen eine Razzia in den Büros des israelischen Außenministeriums in Jerusalem durch und beschlagnahmte Dokumente im Rahmen einer Untersuchung über die mutmaßliche Vergabe von Diplomatenpässen an Bürger, die dazu nicht berechtigt waren, wie in einem Haaretz-Artikel berichtet wurde. Nach dem Artikel wurden Beschwerden bei der israelischen Generalstaatsanwältin Gali Baharav-Miara eingereicht, die daraufhin eine Untersuchung des Falles einleitete. Die Ermittlungen werden sich auf die Amtszeit des ehemaligen Außenministers Eli Cohen konzentrieren, der voraussichtlich von der Polizei befragt werden wird.
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Israel und der Iran schüren mit ihren jüngsten Drohungen die Furcht, dass im Nahen Osten bald ein größerer Krieg ausbrechen könnte - mit Folgen weit über die Region hinaus
Redaktion tachles
Tel Aviv (Weltexpresso) - Die sieben großen westlichen Industrienationen (G7) mahnen eindringlich zur Deeskalation, doch zwischen den verfeindeten Führungen in Teheran und Jerusalem scheinen die Fronten verhärtet. Angesichts eines angekündigten iranischen Vergeltungsangriffs beriet sich Israels Ministerpräsident Binyamin Netanyahu mit seinen Militär- und Geheimdienstchefs. Bislang zeichne sich «kein definitives Bild» über die zu erwartenden Attacken ab, berichtete der israelische Fernsehsender Channel 12. Anderen Berichten zufolge könnte der Iran womöglich schon am Montag losschlagen.
Weiterlesen: Ist der Krieg zwischen Iran und Israel noch vermeidbar?
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Die Demokratin Kamala Harris hat nach Medienberichten Tim Walz als ihren Vizekandidaten für die US-Präsidentschaftswahl im November auserkorenRedaktion tachles
New York (Weltexpresso) - Der US-Sender CNN und die Nachrichtenagentur AP meldeten die Entscheidung unter Berufung auf nicht namentlich genannte Quellen. Die offizielle Bekanntgabe stand noch aus.
Die 59-jährige Harris will bei der Wahl im November gegen den republikanischen Präsidentschaftskandidaten Donald Trump antreten. Der 78-Jährige wiederum hat sich als Vizekandidaten den Senator J.D. Vance aus dem Bundesstaat Ohio an seine Seite geholt, der in den vergangenen Wochen jedoch einen holprigen Start hinlegte.
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Vor dem Hintergrund massiver Angriffsdrohungen seiner Erzfeinde sind Israels Sicherheitskräfte Berichten zufolge in höchster Alarmbereitschaft
Redaktion tachles
Tel Aviv (Weltexpresso) - Man rechne damit, dass die vom Iran und der libanesischen Schiiten-Miliz Hisbollah angedrohten Attacken "über mehrere Fronten" erfolgen, berichtete der israelische Fernsehsender Channel 12. Das würde bedeuten, dass sich neben der Hisbollah auch andere bewaffnete Stellvertretergruppen Teherans an einer Aggression gegen Israel beteiligen könnten. Dazu gehören die Huthi im Jemen sowie Iran-treue Milizen im Irak und in Syrien. Die israelische Führung diskutiere derzeit über mögliche Antworten auf eine derartige konzertierte Angriffshandlung. Diese beinhalteten "die Bereitschaft, in diesem Zusammenhang in einen allumfassenden Krieg einzutreten", hieß es bei Channel 12.
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