Weltexpresso

Wenn Sisi den deutschen Kaiser Wilhelm II. auf Korfu noch erlebt hätte…

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Veröffentlicht: 05. Oktober 2012

Serie: „Die Kaiserin und das Achilleion“ im Hofmobiliendepot in Wien, Teil 2

 

Anna von Stillmark

 

Wien (Weltexpresso) – In der Ausstellung sind nun ganz persönliche Gegenstände mit den Reiseutensilien und den repräsentativen Dingen vereint. Schon anrührend, wenn unter SCHWARZZEUGS der Kaiserin schwarze Strümpfe liegen, ihr Spazierstock, ihre Schuhe mit Maschen und vergoldeten Schnallen, ein Sonnenschirm, Fächer, ein äußerst enger Taillengürtel, Spitzenhandschuhe, ein Spitzenumlegetuch und das alles in Schwarz!!

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Sisi auf Korfu

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Veröffentlicht: 05. Oktober 2012

Serie: „Die Kaiserin und das Achilleion“ im Hofmobiliendepot in Wien, Teil 1

 

Anna von Stillmark

 

Wien (Weltexpresso) – Auf diese Ausstellung, die der Kaiserin zum 175. Geburtstag im Dezember gilt, haben wir uns richtig gefreut. Korfu und das Achilleion kennen wir. 1988 legte dort ein großer Kreuzschiffahrtsdampfer an und brachte uns zu Sisis Kleinod. Uns, das meint meine Wiener Mama Elisabeth von Stillmark, nun schon tot, die ob der Verkitschung der „Sissi“ in Deutschland – nicht nur da! – sich die Haare raufen wollte, denn die Kaiserin Elisabeth, ihre Namensgeberin, die hielt sie als spröde, wissenschaftlich gebildete und interessierte Frau zu einer Zeit, wo das noch nicht üblich war, in höchsten Ehren.

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Die imperiale Memoria seit 500 Jahren

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Veröffentlicht: 05. Oktober 2012

Kaiser Maximilian I. und die Kunst der Dürerzeit in der Albertina Wien

 

Claudia Schulmerich

 

Wien (Weltexpresso) – Memoria: Gedächtnis, Andenken, Erinnerung an eine Person, auf jeden Fall alles gegen das Vergessen zu tun, war tiefverinnerlichter mittelalterlicher Glaube und galt erst recht für die monarchische Memoria. Mit dem Habsburger Maximilian I. haben wir nun gerade den, der einerseits mit der romantischen Bezeichnung „der letzte Ritter“ in der Spätgotik das Mittelalter abschließt, der andererseits aber als Herrscher und erst recht was seine Anstrengungen zur Memoria angehen, der erste und auf einen Schlag erfolgreiche Marktstratege der Moderne ist: der Marke Maximilian, der Marke Habsburg - unter Benutzung der damals neuesten Technologie: Holzschnitt und Buchdruck!

 

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GEGEN KLIMT und die NACKTE WAHRHEIT im Österreichischen Theatermuseum

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Veröffentlicht: 05. Oktober 2012

Serie: Viele Jubiläumsausstellungen: 150 Jahre Gustav Klimt in Wien, Teil 7

 

Claudia Schulmerich

 

Wien (Weltexpresso) – Nach den glitzernden oder die Wände bedeckenden Klimtausstellungen im übrigen Wien, tut die Stille und die edel-sparsame Dekorierung der zwei Räume im Österreichischen Theatermuseum gut, die das zeigen, was über die Nationalbibliothek als Nachlaß von Hermann Bahr überkommen ist: das einst ihm gehörende Gemälde NUDA VERITAS von 1899 und seine als Buch herausgekommene Anti-Schmähschrift GEGEN KLIMT 1903.

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Die besondere Funktion der Pallas Athena bei Klimt, hier im Kunsthistorischen Museum

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Veröffentlicht: 04. Oktober 2012

Serie: Drei Jubiläumsausstellungen: 150 Jahre Gustav Klimt in Wien, Teil 6

 

Claudia Schulmerich

 

Wien (Weltexpresso) – Auf der linken Seite steht Pallas Athene, die ihren Speer mit der ausgetreckten Linken fast bis zur Bogenmitte reckt. Bevor wir uns ihr zuwenden, wollen wir erst rechts von der Ägypterin, zwischen den beiden Säulen die Ägyptische Kunst II betrachten, wo es schon weitaus ägyptischer zugeht und ein Sarkophag abgebildet ist und eine Isisstattuete. Weiter nach rechts dann folgen ein Mann, der Humanismus und Spätgotik/Renaissancemalerei verkörpert u.a..

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Die Klimt-Brücke: Zwickel- und Interkolumnienbilder als Kulturgeschichte im Kunsthistorischen Museum Wien

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Veröffentlicht: 04. Oktober 2012

Serie: Drei Jubiläumsausstellungen: 150 Jahre Gustav Klimt in Wien, Teil 5

 

Claudia Schulmerich

 

Wien (Weltexpresso) – Wir gehen an den Anfang zurück, als Klimt mit Bruder Ernst und Studienfreund Franz Matsch als „Maler-Compagnie“ erfolgreich Aufträge rekurrierten. Der Auftrag vom Hofbau-Comité für das repräsentative Stiegenhaus des neugebauten Kunsthistorischen  Museum vom Jahr 1890  lautete, zwischen den 12 Meter hohen, von Doppelsäulen unterbrochenen Arkaden, vierzig freie Wandflächen mit Gemälden auszustatten. Die Thematik des Bildzyklus wurde vom Museum vorgeschrieben. Die Gestaltung und der Stil nicht.

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Zensierte männliche Nacktheit und eine unglaubliche Fülle von weiblichen Akten im Wien Museum

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Veröffentlicht: 04. Oktober 2012

Serie: Drei Jubiläumsausstellungen: 150 Jahre Gustav Klimt in Wien, Teil 4

 

Claudia Schulmerich

 

Wien (Weltexpresso) – Vielleicht ist dann Abteilung 5 mit SECESSION 1897-1903 die interessanteste, weil man hier genau verfolgen kann, wie Zensur eingriff. Man sieht die Originalzeichnung Klimts 5.1 für das Ausstellungs-Plakat, das einem bekannt vorkommt. Man sieht als 5.2 den ersten, noch identischen Druck und dann als 5.3 das verwendete und zensierte Plakat, wo im Oberteil das zuvor deutlich hängende Gemächt des Mannes durch dicke Baumstämme verdeckt ist, Nacktheit also durch Natur ‚veredelt‘ wird, der Mann deshalb geschlechtslos wird.

 

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Klimt. Die Sammlung des Wien Museums

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Veröffentlicht: 04. Oktober 2012

Serie: Drei Jubiläumsausstellungen: 150 Jahre Gustav Klimt in Wien, Teil 3

 

Claudia Schulmerich

 

Wien (Weltexpresso) – Das Leben schreibt die besten Geschichten. Und das Leben schreibt hier Klimt-Sammlungsgeschichte. Denn tatsächlich verfügt das ehemals Historische Museum der Stadt Wien über die weltweit größte und auch vielfältigste Klimt-Sammlung von den 1880er Jahren bis zum Tod 1918 – die erste Schenkung, eine Originalzeichnung, rührt aus dem Jahr 1893, der erste Ankauf 1901- , zudem empfängt einen Klimts Totenmaske, einer seiner indigofarbenen Malerkittel und später das originale Secessions-Skandalplakat, als aus dem frühen Publikumsliebling der umstrittene Avantgardist geworden war, bevor er dann wieder das gefeierte Symbol für Wien um 1900 wurde.

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Die Sakralisierung DES KUSSES im Belvedere

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Veröffentlicht: 03. Oktober 2012

Serie: Drei Jubiläumsausstellungen: 150 Jahre Gustav Klimt in Wien, Teil 2

 

Claudia Schulmerich

 

Wien (Weltexpresso) – Die femme fatale hat also Vorbilder, die hier bei Klimt im Belvedere vor allem JUDITH und SALOME heißen. Uns ist übrigens schon im ersten Raum aufgefallen, daß die Ausstellung etwas „Secessionistisches“ an sich hat, damit meinen wir, daß Form und Gestaltung der Texte an den Wänden an die damaligen Klimt-Ausstellungen gemahnen, was uns gut gefällt, weil es auch den Blick darauf richtet, welche ornamentale Kunst es war, der Gustav Klimt zur Siegespalme verhalf.

 

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Das Jubiläum im Oberen Belvedere

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Veröffentlicht: 03. Oktober 2012

Serie: Drei Jubiläumsausstellungen: 150 Jahre Gustav Klimt in Wien, Teil 1

 

Claudia Schulmerich

 

Wien (Weltexpresso) – „Gustav Klimt. Ein Künstler von unglaublicher Vollendung. Ein Mensch von seltener Tiefe. Sein Werk ein Heiligtum.“, sagte Egon Schiele über seinen engen Malerfreund. Und das Allerschönste an der Prunkausstellung zum 150sten – 14. Juli 1862 - im Belvedere ist, daß Gustav Klimt zwischen Biographie und Werken als derjenige erscheint, der im Verbund die Kunst revolutionierte, was nur gemeinsam geht, weshalb den 30 Klimt-Gemälden in der Jubiläumsschau 90 Werke anderer zur Seite stehen.

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