b buchmese19 Leipziger Buchmesse: Literatur als sensible Zeitzeugin der Gegenwart und Seismographin der Zukunft

Klaus Hagert

Leipzig (Weltexpresso) - Dem Sog der Worte folgten vom 21. bis 24. März 286.000 Besucher zur Leipziger Buchmesse (2018: 271.000) und dem Lesefest Leipzig liest. Sie entdeckten die Neuerscheinungen der 2.547 Aussteller aus 46 Ländern, tauschten sich mit Branchenexperten aus und ließen sich vom geschriebenen und gesprochenen Wort faszinieren. Letzteres war vor allem bei Europas größtem Lesefest Leipzig liest zu erleben: Auf dem Messegelände und in der ganzen Stadt wurden in 3.400 Veranstaltungen die Novitäten des Frühjahrs vorgestellt und ließen damit einmal mehr ein lebendiges Fest für die Literatur erklingen.

b lepzig19Unterwegs auf der Leipziger Buchmesse vom 21. bis 24. März 2019

Elisabeth Römer

Leipzig (Weltexpresso) - Das Lesefest läuft wie geschmiert und es gibt nach den vielen Preisverleihungen und Lesungen jetzt noch einmal Gelegenheit, sich um die Bücher selbst zu kümmern. Denn allein ein Buch in die Hand zu nehmen, das Haptische, ist etwas, was einen sofort in Kontakt mit dem Inhalt bringt. Man liest kurze Abschnitte, aber auch, wenn man nur blättert, hat man einen Eindruck. Aber es gibt sogar Besucher, die auf der Messe ganze Bücher auslesen.

b leipzig19Unterwegs auf der Leipziger Buchmesse 

Elisabeth Römer

Leipzig (Weltexpresso) - Und geht es wie immer. Wir haben viel vor und schaffen nicht mal die Hälfte. Aber das ist dann nicht schlimm, wenn man sinnstifend mit den Terminen umgeht. Die meisten sind privat gemacht. 

k lettreLettre International Nr. 124

Konrad Daniel

Leipzig (Weltexpresso) - Lettre International Nr. 124 feiert den Frühlingsbeginn und erscheint punktgenau am 21. März 2019, zur Leipziger Buchmesse. Das neue Heft liegt ab sofort bereit im Buchhandel, am Kiosk, an Bahnhöfen, Flughäfen oder ab Verlag.

b leipzug19Preise der Leipziger Buchmesse 2019

Klaus Hagert

Leipzig (Weltexpresso) - Unter dem Applaus der geladenen Gäste kürte die Jury der Leipziger Buchmesse die drei diesjährigen Gewinner des Preises der Leipziger Buchmesse. In der Kategorie Belletristik wurde Anke Stelling für ihr Werk „Schäfchen im Trockenen“ ausgezeichnet. Über den Preis in der Kategorie Sachbuch/Essayistik freute sich Harald Jähner für das Buch „Wolfszeit. Deutschland und die Deutschen 1945 – 1955“. Die Auszeichnung in der Kategorie Übersetzung ging an Eva Ruth Wemme für die Übersetzung des Werkes „Verlorener Morgen“ von „Gabriela Adameşteanu“ aus dem Rumänischen. Die Jury unter dem Vorsitz von Jens Bisky wählte aus 359 eingereichten Titeln aus.