hwk frankenMary Shelleys „Frankenstein - oder der moderne Prometheus“. Der Hintergrund, Teil 4/4

Hanswerner Kruse

Berlin (Weltexpresso) - Die letzten Jahrzehnte sind durch zwei Entwicklungen gekennzeichnet - einerseits wird durch Kinderserien im Fernsehen das Monster ent-dämonisiert, andererseits erlebt Shelleys Roman populäre und wissenschaftliche Wiedergeburten.

hwk franken1Mary Shelleys „Frankenstein - oder der moderne Prometheus“. Der Hintergrund, Teil 3/4

Hanswerner Kruse

Berlin (Weltexpresso) - Erst im 20. Jahrhundert wird der Mythos Frankensteins weltweit durch das Kino verbreitet, die Romanfiguren erlangen Weltruhm. Das von Boris Karloff 1931 verkörperte künstliche Wesen mit den Schrauben am Hals, wird bis in unsere Tage zum Urbild des Monsters.

Bildschirmfoto 2018 02 09 um 00.36.24Mary Shelleys „Frankenstein - oder der moderne Prometheus“. Der Hintergrund, Teil 1/4

Hanswerner Kruse

Berlin (Weltexpresso) - In ihrem 1818 - zunächst noch anonym - veröffentlichten Roman „Frankenstein - oder der moderne Prometheus“ beschreibt die junge Mary Shelley wie Dr. Frankenstein, ein überaus begabter Mediziner und genialer Wissenschaftler, einen künstlichen Menschen entwickelt. Nach qualvollen und mühseligen Forschungen gelingt ihm diese überraschende Konstruktion, jedoch wendet er sich entsetzt von dem Ungeheuer ab, überlässt es sich selbst und flüchtet noch in derselben Nacht.

Bildschirmfoto 2018 02 09 um 06.57.31Mary Shelleys „Frankenstein - oder der moderne Prometheus“. Der Hintergrund, Teil 2/4

Hanswerner Kruse

Berlin (Weltexpresso) - Den Sommer 1816 verbrachte Shelly mit Lord Byron, ihrem Ehemann und anderen in einer Villa am Genfer See. Aufgrund des düsteren Wetters beschloss die Runde, dass sich alle einen Schauerroman ausdenken sollten. Dazu schrieb die Autorin über einen Traum, den sie dort plötzlich hatte: „Ich sah das abscheuliche Phantom eines Mannes ausgestreckt daliegen und plötzlich mit Hilfe einer gewaltigen Maschine Lebenszeichen von sich geben...

dbp18 Akademie c Christina Weiss 2480x874Deutscher Buchpreis 2018: Die Jury ist gewählt, Teil 1

Claudia Schulmerich

Frankfurt am Main (Weltexpresso) - Vor dem Spiel ist nach dem Spiel und nach dem Spiel ist vor dem Spiel. Diese Allerweltsweisheit gilt ja nicht nur für den Fußball!! Alle sich wiederholenden Ereignisse werfen ihre Schatten voraus oder hinter einen, je nachdem, wo die Sonne, sprich das Ereignis, steht. Man glaubt es nicht, daß es schon wieder so weit ist und noch vor der Leipziger Buchmesse, die das Jahr bis zur Frankfurter Buchmesse teilt, die immer neuzusammengewürfelte  Jury ihre Arbeit für den besten deutschsprachigen Roman 2018 aufnimmt.