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- Kategorie: Kulturbetrieb

Susanne Sonntag
Frankfurt am Main (Weltexpresso) - Gender-Sternchen und Binnen-I, Vermeidung von als diskriminierend empfundenen Begriffen – für die einen ist all dies ein Muss auf dem Weg zu einer gerechteren Gesellschaft, für die anderen ein unnötiger Eingriff an der falschen Stelle. Welche Rolle die Sprache im Zusammenleben spielt und inwieweit sprachpflegerische Eingriffe zulässig oder gar notwendig sind, darum geht es bei der 50. Ausgabe der Römerberggespräche.
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- Kategorie: Kulturbetrieb

Oliver Kalldewey
Offenbach am Main (Weltexpresso) - Mit Texten von Gerhard Polt, Alfred Polgar und anderen beleuchtete das artes Ensemble den Kulturbetrieb. Als szenische Lesung im Kunstverein Offenbach angekündigt, boten die sechs Vortragenden mehr als „nur“ Lesung: zwei Szenen wurden theatralisch inszeniert, hinzu kamen virtuose Gesangdarbietungen und originelle Photographien.
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- Kategorie: Kulturbetrieb

Katharina Klein
Regensburg (Weltexpresso) - Die deutsch-tschechische Wanderausstellung von Ralf Pasch und der dazugehörige Kurzdokumentarfilm präsentieren mitteleuropäische Geschichte des 20. Jahrhunderts anhand von fünf Biografien einer deutsch-tschechisch-jüdischen Familie: Alice Schalek arbeitete als berühmt-berüchtigte Kriegsberichterstatterin im Ersten Weltkrieg, aber auch als engagierte Sozialreporterin. Robert Schalek war Richter im Prozess gegen den Hellseher Hanussen.
Weiterlesen: »Die Schaleks – eine mitteleuropäische Familie«
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- Kategorie: Kulturbetrieb

Romana Reich
Berlin (Weltexpresso) - Bis zu ihrer Auslöschung in der Zeit des Nationalsozialismus gab es diesseits und jenseits der Oder zahlreiche jüdische Gemeinden. Mit der Neuordnung Europas nach dem Zweiten Weltkrieg geriet die jüdische Geschichte des Oderraums allmählich in Vergessenheit. Die ideologische Distanz der kommunistischen Regierungen gegenüber Religionen und ihr zeitweise offener Antisemitismus beschleunigten sowohl in der SBZ und der DDR als auch in der Volksrepublik Polen diesen Prozess zusätzlich.
Weiterlesen: Verwaistes Erbe. Jüdische Friedhöfe diesseits und jenseits der Oder
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- Kategorie: Kulturbetrieb

Sabine Cronau
Frankfurt am Main (Weltexpresso) – Tsitsi Dangarembga, Schriftstellerin und Filmemacherin aus Simbabwe, ist heute in der Frankfurter Paulskirche mit dem Friedenspreis des Deutschen Buchhandels ausgezeichnet worden. Ihre Dankesrede trifft ins Herz dieser Buchmesse, die unter dem Motto „re:connect“ stand – und mit der Debatte um rechte Verlage doch die tiefen Risse in der Gesellschaft spiegelte. Die Frankfurter Stadtverordnete Mirrianne Mahn nutzte das Podium spontan für eine klare Botschaft an die Messe.
Weiterlesen: Tsitsi Dangarembga: "Wir brauchen eine neue Aufklärung"
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