Play Dead by People Watching Chamaeleon Berlin Photo Anna Fabrega 7 KopiePeople Watching zeigt „Play Dead“ im Berliner Chamäleon


Hanswerner Kruse

Berlin (Weltexpresso) - Die Bühne ist ein angedeutetes Wohnzimmer im Halbdunkel. Ein Mann versucht mehrmals eine Zigarette anzuzünden, doch wenn die Flamme angeht, zuckt er ruckartig zusammen. Während er abgeht, erscheint ein Paar. Der Mann redet auf die Frau ein, die sich genervt langsam von ihm zurückzieht. Sie beugt sich mehr und mehr nach hinten, berührt mit dem Hinterkopf den Boden, verschwindet dann mit einem Salto rückwärts über das Sofa. Eine andere setzt sich auf einen Stuhl und knabbert Möhren.

Ausstellung im MAK: Über Bewegtes und Vergängliches in der Japanischen Kunst“, Teil 1


Redaktion

Frankfurt am Main (Weltexpresso) - Die Ausstellung „Die Welt im Fluss. Über Bewegtes und Vergängliches in der Japanischen Kunst“ seit Freitag, 31. Januar, bis Sonntag, 27. April im Museum Angewandte Kunst (MAK) führt vor Augen, wie die Japanische Kunst die Wandlungen und die Unwägbarkeiten des Daseins vielfältig ästhetisch durchdringt und kommentiert. Die Eröffnung der Ausstellung fand am Donnerstag, 30. Januar, statt.

klezmerKonzert zur Finissage der Ausstellung „Chatam Sofer – von Frankfurt nach Pressburg“ in den Frankfurter Römerhallen

Redaktion

Frankfurt am Main (Weltexpresso) - Begrüßungen u. a. durch Mike Josef (Oberbürgermeister der Stadt Frankfurt am Main), Zuzana Megová (Direktorin des Slowakischen Instituts Berlin), Uwe Becker (Beauftragter der Hessischen Landesregierung für Jüdisches Leben und den Kampf gegen Antisemitismus) und Julien Chaim Soussan (Rabbiner der Jüdischen Gemeinde Frankfurt am Main).

schattenleseLesereihe: Unerhörte Familiengeschichten aus dem östlichen Europa. Jetzt auf dem YouTube-Kanal des Kulturforums abrufbar

Redaktion

Berlin (Weltexpresso) - Die 2020 vom Deutschen Kulturforum östliches Europa initiierte Lesereihe Unerhörte Familiengeschichten aus dem östlichen Europa wird 2025 mit zwei Lesungen fortgesetzt. In der Auftaktveranstaltung streift Jan Koneffke eine jüdische Familiengeschichte aus Galizien und Wien.

Gedenkstein für Anne Frank an der Gedenkstätte Börneplatz Foto Jüdisches Museum FrankfurtJüdisches Museum Frankfurt tritt dem Verblassen der Erinnerung an das Menschheitsverbrechen sowie den das Museum erreichenden Feindseligkeiten entschieden entgegen

Redaktion

Frankfurt am Main (Weltexpresso) - 80 Jahre nach der Befreiung des Konzentrationslagers Auschwitz sind Überlebende, deren Nachkommen, sowie jüdische Personen, Institutionen und Restaurants einem massiven Anstieg von Bedrohungen und Angriffen ausgesetzt. In Gedenk- und Erinnerungsstätten mehren sich Vandalismus und Verunglimpfung.