Serie: SCHWARZE ROMANTIK. VON GOYA BIS MAX ERNST im Frankfurter Städel, Teil 1

 

Claudia Schulmerich

 

Frankfurt am Main (Weltexpresso) – GLOTZT NICHT SO ROMANTISCH hat Bertolt Brecht uns Menschen empfohlen und er hätte an der Ausstellung im Frankfurter Städel zur Nachtseite der Romantik seine helle Freude gehabt, denn die Biedermänner, die mit Recht und Anstand im Mund ihre rabenschwarzen Seelen in Abgründen verlieren und so manches fremde Leben dabei mitnehmen, „die hab' ich gern'“, souffliert Wolf Biermann dazu.

Diane Arbus-Ausstellung im Gropiusbau in Berlin geht zu Ende

 

Claudia Schulmerich

 

Berlin (Weltexpresso) – Was heißt schon normal? Diese Aussage, die ja keine Frage ist, kommt einen flugs über die Lippen, wenn man die über 200 Fotos der amerikanischen Fotografin im Gropiusbau anschaut, die immer DEN MENSCHEN abbilden, dessen Norm es nicht gibt, sondern nur die Vielzahl der unterschiedlichsten Menschen, die einem deutlich sagen: „Nichts und niemand ist ‚normal’, was im Umkehrschluß heißt: „Nichts Menschliches ist mir fremd, es ist alles normal!“

KLIMT. Die Sammlung des Wien Museums“ in Wien Karlsplatz

Helga Faber

Wien (Weltexpresso) – Das Klimt-Jahr geht zwar seinem Ende entgegen, da die anderen Ausstellungen zum Jahrhundertwende-Heros schon abgebaut sind, aber das Wien Museum, ehemals das Historische Museum der Stadt Wien kann einigermaßen problemlos den Besuchern weitere Besuchszeit geben, denn hier wird der eigene Besitz ausgestellt: Besitz an Klimts.

 

Susanne Gaensheimer erneut verantwortlich für deutscher Beitrag zur 55. Biennale von Venedig 2013



Rebecca Riehm



Frankfurt am Main (Weltexpresso) – Die Kunstmessen und internationalen Kunstmesse kommen und gehen und gerade erst hat die documenta in Kassel ihre Pforten geschlossen, die erst in fünf Jahren wieder aufgehen, dann zusammen mit der Skulpturenausstellung in Münster, die nur alle zehn Jahre stattfindet, dafür aber auch mit der zweijährigen Biennale von Venedig 2017 und der jährlichen Kunstmesse in der Schweiz, der ART Basel.

DER FRÜHE DÜRER zog über 280 000 ins Germanische Nationalmuseum nach Nürnberg

 

Claudia Schulmerich



Frankfurt am Main (Weltexpresso) – Das darf man schon eine kleinere Sensation nennen. Dabei wäre es der Sache angemessen, daß noch mehr Besucher nach Nürnberg gekommen wären. Denn die Ausstellung des frühen, nicht des jungen Dürer, war auch deshalb spektakulär, weil seine berühmten, seinen Namen begründeten Werke fast alle später gemalt sind, die Stiche auch.