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Was haben Kinderheilkunde und Rüstung miteinander zu tun?
Kurt Nelhiebel
Bremen (Weltexpresso) - Als Bundeskanzler Olaf Scholz dieser Tage im Parlament seine Politik in den höchsten Tönen herausstrich, lag noch die Süddeutsche Zeitung vom 12. Dezember auf meinem Schreibtisch. Dort war an herausragender Stelle zu lesen, ob es etwas Düstereres gebe als ein Land, in dem das Wohl von Kindern eine „„erbärmliche Rolle“ spielt. Die Kritik zielt nicht auf ein verarmtes Land am Ende der Welt, sondern auf die Bundesrepublik Deutschland.
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Redaktion
Frankfurt am Main (Weltexpresso) - Die Vorsitzende des Stadtparlaments, Stadtverordnetenvorsteherin Hilime Arslaner, und die kommissarische Oberbürgermeisterin, Bürgermeisterin Nargess Eskandari-Grünberg, haben am Rande der Plenarsitzung am Donnerstag, 15. Dezember, die Forderung der vor dem iranischen Konsulat Hungerstreikenden angenommen und werden sie an die Bundesregierung weitergeben.
Weiterlesen: „Es gibt mit diesem Regime im Iran nichts mehr zu besprechen"
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Jacques Ungar
Tel Aviv (Weltexpresso) - Eigentlich war man im Likud schon längst der Meinung, Netanyahu könnte sozusagen über Nacht seine Regierung vorstellen und unter Eid nehmen. Dass er es bis jetzt nicht getan hat, war – so glaubte man zumindest – nur parlamentarische Mache in der Absicht, die Macht der Kleinen und Kleinsten so knapp als möglich zu halten. Nun verdeutlicht sich die Vermutung aber immer mehr, dass Netanyahu die (maximal) zwei Zusatzwochen effektiv braucht, um die Wünsche und Forderungen seiner Koalitionspartner so vollständig als möglich zu erfüllen.
Weiterlesen: Vor der letzten Runde des Koalitions-Gerangels?
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Siegrid Püschel
Frankfurt am Main (Weltexpresso) - Die anhaltenden revolutionären Proteste im Iran machen Hoffnung auf eine Wende in dem Land. Das Mullah-Regime versucht jedoch, den Widerstand mit brachialer Gewalt zu unterdrücken. Bisher wurden etwa 18.000 Menschen festgenommen und 470 getötet. Außerdem verhängt das Regime Todesurteile gegen politische Gefangene. Zwei Urteile wurden bereits vollstreckt, die Rede ist von etwa 15 weiteren geplanten Hinrichtungen.
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durch die Internationale Übersetzungsinitiative #FreeAllWords in sieben Sprachen
Redaktion
Brüssel/Berlin (Weltexpresso) - Im Oktober 2022 erkannte das Nobel-Komitee in Oslo dem belarusischen Rechtsanwalt und Philosophen Aleś Bialacki (auch: Bialiatski oder Belyatsky), dem ukrainische Zentrum für bürgerliche Freiheiten (Center for Civil Liberties, CCL), sowie der russischen Menschenrechtsorganisationen Memorial den Friedensnobelpreis 2022 zu. Aleś Bialacki, Gründer der Menschenrechtsorganisation Viasna (auch: Wjasna, “Frühling”), befindet sich aktuell unter dem Vorwand der Steuerhinterziehung bereits zum zweiten Mal in Haft.
Weiterlesen: Übersetzungen der Werke des belarusischen Friedensnobelpreisträgers Aleś Bjaljazki
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