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Ex-Premier Bennett fordert umfassende Geiselvereinbarung – Nur eine Regierung nach Netanyahu könne Hamas besiegen
Redaktion
Jerusalem (Weltexpresso) - In einem Interview mit israelischen Medien hat der ehemalige Ministerpräsident Naftali Bennett die aktuelle Regierung scharf kritisiert und eine sofortige, umfassende Vereinbarung zur Freilassung aller noch in Gaza festgehaltenen Geiseln gefordert. Bennett, der als möglicher Rivale von Premierminister Benjamin Netanyahu bei den nächsten Wahlen gilt, sprach sich dafür aus, den Fokus auf die Rückführung der Entführten zu legen, den Krieg zu beenden und die vollständige Niederringung von Hamas einer künftigen Regierung zu überlassen.
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Charta der Vereinten Nationen
FIR
Berlin (Weltexpresso) - Die Charta der Vereinten Nationen ist eine Art Verfassung der UN und wurde am 26. Juni 1945 durch ihre fünfzig Gründungsmitglieder in San Francisco unterzeichnet. In Kraft trat die Charta am 24. Oktober 1945. Sie ist ein völkerrechtlicher Vertrag und damit für Länder, die sie ratifiziert haben, rechtlich verbindlich. Die Charta regelt die Grundsätze, die Mitgliedschaft, die Maßnahmen bei Bedrohung oder Bruch des Friedens und bei Angriffshandlungen, regionale Abmachungen, die internationale Zusammenarbeit auf wirtschaftlichem und sozialem Gebiet, die Erklärung über Hoheitsgebiete und die Aufgaben und Befugnisse der Hauptorgane der UNO. In ihrer Präambel heißt es:
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Gericht lehnt Netanyahus Antrag ab
Redaktion tachles
Jerusalem (Weltexpresso) - Das Jerusalemer Bezirksgericht hat den Antrag von Premierminister Benjamin Netanyahu auf eine zweiwöchige Unterbrechung seines laufenden Korruptionsprozesses abgelehnt. Netanjahu hatte die Verschiebung mit dringenden sicherheits- und außenpolitischen Verpflichtungen begründet, darunter Entwicklungen nach dem Krieg gegen den Iran.
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Schwedische Rechtspopulisten entschuldigen sich für Nazi-Vergangenheit
Redaktion tachles
Schweden (Weltexpresso) - Die rechtspopulistische Partei Schwedendemokraten (SD) hat sich am Donnerstag öffentlich für ihre historischen Verbindungen zu Nationalsozialismus und Antisemitismus entschuldigt. Anlass ist eine eigens in Auftrag gegebene Studie, die belegt, dass in den 1980er- und 1990er-Jahren antisemitische und nationalsozialistische Ansichten in Parteiveröffentlichungen und auf Veranstaltungen weit verbreitet waren. Die Entschuldigung erfolgt im Vorfeld der schwedischen Parlamentswahl im kommenden Jahr und ist Teil der Bemühungen, das Image der Partei zu modernisieren und sich als koalitionsfähig zu präsentieren.
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Angespannte Lage in IsraelRedaktion tachles
Tel Aviv (Weltexpresso) - Trotz Siegesrhetorik von Premier Netanyahu bleibt die Lage nach dem Iran-Krieg für Israels Wirtschaft angespannt. Zwar vermeldet die Börse Rekordstände, der Schekel erreichte den höchsten Kurs seit zwei Jahren, und Ölpreise fielen – Zeichen globaler Erleichterung. Doch langfristige Stabilität ist nicht in Sicht. US-Dienste schätzen, dass Irans Atomprogramm nur um sechs Monate verzögert wurde.
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