Die Akte Verdrängung und Selbstexkulpation
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Buch 'Erinnerungsstätte an der Frankfurter Großmarkthalle', 'Die Deportation der Juden 1941-1945' 3/3
Heinz Markert
Frankfurt am Main (Weltexpresso) - „Während der ganzen Fahrt wurden wir von einer johlenden Menge beschimpft und verhöhnt. 'Schlagt sie doch tot, warum die teuren Kohlen für den Transportzug!' Immer wieder diese Zurufe, offenbar einstudiert“.
Die Deportationen der Juden in die Vernichtung
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Buch 'Erinnerungsstätte an der Frankfurter Großmarkthalle', 2/3
Heinz Markert
Frankfurt am Main (Weltexpresso) - Die Massendeportationen wurden in einer Villa in der Lindenstraße 27, dem Sitz der Gestapo, im Frankfurter Westend vorangetrieben. Die führende Organisationseinheit aber war das RSHA, das Reichssicherheitshauptamt in Berlin, die Zentrale antisemitischer und rassistischer Verfolgungen. Aufschlussreich, dass die Namen der ersten Deportierten anhand des Vermögens – und dementsprechend auch der Wohnungen – ausgesucht wurden.
Der Ablauf zur Vernichtung begann mit Raub
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Buch 'Erinnerungsstätte an der Frankfurter Großmarkthalle', 'Die Deportation der Juden 1941-1945' 1/3
Heinz Markert
Frankfurt am Main (Weltexpresso) - Der Raub an den Deutschen mit jüdischen Wurzeln wurde mit bürokratischen Floskeln bemäntelt. Das tödlich Bürokratische war eine der Antriebsfedern des NS-Systems, der ordentlich gestimmte Bürger war für das Mordgeschäft ein gesuchter.
Das Eintrachtmuseum macht keine Ferien
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bietet aber außerhalb Karfreitags etwas für die, die Osterferien haben!
Claudia Schubert
Frankfurt am Main (Weltexpresso) – Das weiß jeder, welcher Fan wir vom Eintrachtmuseum im Stadion sind, das den Fußball nicht nur als Sport ansieht, sondern seine Herkunft als Sport der Arbeiterklasse genauso verkörpert wie sein geschichtlicher Werdegang oder die heutige Event-Fußball-(Un)Kultur.
Journalist und Initiator des „Deutschen Nachhaltigkeitspreises“
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Zukunftspreis „Building Future Award 2016“ geht an Stefan Schulze-Hausmann
Gerhard Wiedemann
Frankfurt am Main (Weltexpresso) - Am 14. März 2016 wird Stefan Schulze-Hausmann im Rahmen der Pressekonferenz zur Light + Building in Frankfurt am Main der Building Future Award verliehen. Wir werden über diese herausragende Messe und auch die Preisverleihung weiter berichten.
Weiterlesen: Journalist und Initiator des „Deutschen Nachhaltigkeitspreises“
Der alltägliche Wahnsinn
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Zur Koinzidenz zweier Neuerscheinungen
Conrad Taler
Bremen (Weltexpresso) - Seit dem 8. Januar 2016 brauchen sich die Neonazis nicht mehr heimlich in Hinterzimmern mit ihrem Idol zu beschäftigen; Hitlers Machwerk „Mein Kampf“ steht ihnen jetzt ganz legal als Aufputschmittel zur Verfügung. Verholfen hat ihnen dazu das Münchner Institut für Zeitgeschichte, das weder Kosten noch Mühe gescheut hat, den Deutschen die Welt dieses größten Verbrechers aller Zeiten in Form einer kommentierten Ausgabe zu erschließen.
Emilia Marty, 337 Jahre
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Die Sache Makropulos an der Deutschen Oper Berlin
Kirsten Liese
Berlin (Weltexpresso) - Ist ewiges Leben erstrebenswert? Sollte sich ein Mensch wünschen, nach 300 Jahren immer noch auf der Welt zu sein? Janácek greift in seiner vorletzten, auf einer Komödie von Karel ?apek basierenden, Oper Fragen auf, die sich in Zeiten, in denen die Menschen immer älter werden, aktueller anmuten denn je.
Peter Menne
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über sein Buch: Fassbinders "Der Müll, die Stadt und der Tod" – ein Großstadtdrama am 27. Februar in Offenbach
Heinz Haber
Offenbach (Weltexpresso) - Ein bewegendes Ereignis aus der Theaterwelt thematisiert der KunstVerein Offenbach mit der Lesung von Fassbinders "Der Müll, die Stadt und der Tod" – ein Großstadtdrama, das Autor Peter Menne am Samstag, den 27. Februar 2016 um 18:00 Uhr im KOMM, Aliceplatz 11, Offenbach vorstellt. Der Eintritt ist frei.
Würdevolle letzte Tage
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ZDFinfo-Doku über Atul Gawandes Plädoyer für ein besseres Ende am 24. Februar
Cordula Passow
Mainz (Weltexpresso) - Welche medizinische Versorgung für ein würdevolles Sterben angemessen ist, wird in unserer alternden Gesellschaft immer intensiver diskutiert. Der Bostoner Chirurg und Bestsellerautor Atul Gawande hat in seinem Buch "Sterblich sein" jüngst für die Stärkung der Palliativmedizin votiert.
Interimstrainer wird zum Cheftrainer
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Der 1. FFC Frankfurt und Matt Ross setzen ihre erfolgreiche Zusammenarbeit auch in der Saison 2016/17 fort
Hartwig Handball
Frankfurt am Main (Weltexpresso) - Der 1. FFC Frankfurt und sein bisheriger Interimstrainer Matt Ross haben sich auf eine Fortsetzung ihrer Zusammenarbeit bis zum 30. Juni 2017 verständigt. Mit sofortiger Wirkung fungiert der 38-jährige Australier als Cheftrainer des viermaligen Champions-League-Siegers.
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