Gabriele D'Annunzio: Der „Kandidat der Schönheit“ und seine Anfänge in der Politik
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Davide Zecca
Frankfurt am Main (Weltexpresso) - Gabriele D'Annunzio ließ keine Chance aus, so wollte er ebenfalls politisch Erfahrung sammeln: 1897 stellte er sich im Alter von 34 Jahren mit dem bizarren Wahlslogan „Kandidat der Schönheit“ für das Regionalparlament in der Ortschaft Ortona zu Wahl. Als gewählter Parlamentarier der historischen Rechten wechselte er mit dem Jahrhundertwechsel 1900 mit dem berühmten Satz als Begründung „vado verso la vita“ („Ich gehe dem Leben entgegen“) die Seiten und schloss sich somit aus Protest gegen die sog. „leggi liberticide“ unter dem Präsidenten des italienischen Ministerrats Luigi Pelloux der historisch extremen Linken an.
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Almodóvars STRANGE WAY OF LIFE/THE HUMAN VOICE
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Serie: Die anlaufenden Filme in deutschen Kinos vom 14. März 2024, Teil 12
Redaktion
Madrid (Weltexpresso) - Pedro Almodóvar gilt als einer der weltweit erfolgreichsten spanischen Regisseure des zeitgenössischen Kinos. In teils bizarren Handlungsgeflechten verbindet der Regisseur selbst die tiefste Tragik mit entwaffnendem Humor und schafft es wie kein Zweiter, mit seinem einzigartigen Blick auf das Leben die Zuschauer zu berühren. Mit den Almodóvar Shorts bringt STUDIOCANAL am 14. März 2024 nun zwei Kurzfilme des spanischen Regisseurs Pedro Almodóvar als Double-Feature in die Kinos, wodurch ein einzigartiger Dialog zwischen zwei höchst unterschiedlichen Filmwerken eröffnet wird. Selten lies sich die Spannbreite des Ausnahmetalents Almodóvar so gut erleben.
CREATION OF GODS: KINGDOM OF STORMS - Auftakt der monumentalen Trilogie!
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Serie: Die anlaufenden Filme in deutschen Kinos vom 14. März 2024, Teil 11
Redaktion
Peking (Weltexpresso) - Eine beeindruckende High-Fantasy-Saga, die von den epischen Kriegen zwischen Menschen, Monstern und Unsterblichen vor mehr als dreitausend Jahren erzählt. Die fesselnde Geschichte basiert auf dem klassischen Roman „Investitur der Götter“ (Fengshenyanyi) aus dem 16. Jahrhundert, dem einzigen Epos in der chinesischen Literaturgeschichte, das auf realen historischen Ereignissen beruht und in den letzten Jahrtausenden mit viel Fantasie angereichert wurde.
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-Die Protagonisten über Hipgnosis
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Redaktion
Paris (Weltexpresso) – „Hipgnosis“ war berühmt dafür anders zu sein und wir versuchten gezielt daran zu arbeiten, die Norm zu brechen. Wir nannten unsere Albumkunst „Non-Cover“, weil sie gemacht wurden, um eigenständige Kunstwerke zu sein. Die Plattenfirmen hassten uns dafür. Wir packten nur ganz selten Fotos der Bands auf die Vorderseite und in vielen Fällen nicht einmal den Albumtitel oder Bandnamen.
Regie-Statement von Anton Corbijn
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Anton Corbijn
Paris (Weltexpresso) – Da ich in den späten 1960ern und den 70ern aufgewachsen bin, war ich besessen von der Rockmusik und allem was dazugehörte. Plattencover bildeten einen großen Teil meiner musikalischen Erziehung und ich hatte wirklich Spaß daran, diesen Film zu machen, da er mich in diese Zeit zurückversetzte.
Zur Reform des öffentlich-rechtlichen Rundfunks
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Redaktion
Frankfurt am Main (Weltexpresso) - hr-Rundfunkrat und hr-Verwaltungsrat haben die Empfehlungen des Zukunftsrats zur Zukunft des öffentlich-rechtlichen Rundfunks diskutiert. Julia Jäkel, Vorsitzende des Rates für die zukünftige Entwicklung des öffentlich-rechtlichen Rundfunks (Zukunftsrat), und Roger de Weck, Mitglied des Zukunftsrats und früherer Generaldirektor der Schweizerischen Radio- und Fernsehgesellschaft, stellten sich in einem gemeinsamen Workshop der hr-Gremien am 8.3. den kritischen Fragen.
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„Der Traum aller intellektuellen Männer: ständig untreu zu einer ständig treuen Frau zu sein.“
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Davide Zecca
Frankfurt am Main (Weltexpresso) - D’Annunzios „Unmöglichkeit des Verzichts“ bei all seinen vielen Liebschaften kam am ehesten bei der italienischen Schauspielerin Elenora Duse zum Vorschein. Diese Verbindung, wobei sie zweifelsohne als eine der größten Musen verstanden werden muß, führte sowohl für den fünf Jahre jüngeren Dichter als auch für die renommierte Schauspielerin zu einem enormen schöpferischen Auftrieb. An ihrer Seite entwarf er Pläne zur Konzeption eines italienischen Nationaltheaters, „sie ist die Muse meiner Sinne, die mich zu den höchsten Höhen der künstlerischen Ekstase trägt“.
RÜCKKEHR NACH KORSIKA
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Claudia Schulmerich
Paris (Weltexpresso) – 15 Jahre ist sie nicht zu Hause gewesen, die heute 40jährige Kheìdidja (Aïssatou Diallo Sagna), die in Paris Haushälterin einer wohlbestallten Familie ist, die den Sommer in Korsika verbringen wollen und gerne Kheìdidja als Kindermädchen hätten. Das ist die Gelegenheit, ihren beiden Mädchen Jessica (Suzy Bemba) und Farah (Esther Gohourou) die Heimat zu zeigen, die sie verlassen mußten, als ihr Mann, Vater der beiden, verunglückte und die Einheimischen sie mit ihrer schwarzafrikanischen Herkunft dafür verantwortlich machten. Doch dies erschließt sich im Film erst nach und nach.
Regisseurin CATHERINE CORSINI hat viel zu sagen, II
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Redaktion
Paris (Weltexpresso) – WIE HABEN SIE IHRE JUNGEN SCHAUSPIELER*INNEN GEWÄHLT?
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Regisseurin CATHERINE CORSINI hat viel zu sagen, I
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Redaktion
Paris (Weltexpresso) – IN IN DEN BESTEN HÄNDEN BRACHTE AÏSSATOU DIALLO SAGNA, WELCHE IM ECHTEN LEBEN EINE KRANKENPFLEGERIN IST UND DIE SIE AUCH ZUM ERSTEN MAL FÜR EINE FILMROLLE BESETZT HABEN, ETWAS REALES IN DIE FIKTIONALE GESCHICHTE. GAB ES BEIM ERSCHAFFEN VON RÜCKKEHR NACH KORSIKA EIN ANLIEGEN, AUFGRUND IHRER LEINWANDPRÄSENZ EINE GESCHICHTE FÜR SIE ZU KREIEREN?
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