Eine „goldene Verbindung“ zwischen Oberitalien und der hessischen Rhön
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Hanswerner Kruse
Kleinsassen/Rhön (Weltexpresso) - „Una festa italiana“ in der Kunststation. Ein Trio spielte „Cantare“, alle Leute sangen fröhlich mit. Zur Vernissage in der Studioausstellung des Künstlers Giorgio Cavina kamen 60 italienische Gäste aus seiner Heimat. Sie verbreiteten sofort südländisches Flair und steckten die zahlreichen deutschen Besucher an.
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Zu Gast in der Stadt des Friedens
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Redaktion
Leipzig/Münster (Weltexpresso) - .Zum Abschluss ihrer fast fünfmonatigen Reise durch deutsche Städte macht die Leipziger Wanderausstellung zum Freiheits- und Einheitsdenkmal vom 5. bis zum 22. September 2024 in Münster Station. Fast zeitgleich findet in der Stadt der „Friedenskulturmonat“ statt. Mit dieser Veranstaltungsreihe zu friedenspolitischen Themen schaffen die vielen verschiedenen Gruppen und Organisationen der Stadtgesellschaft seit vielen Jahren eine lebendige Friedenskultur in Münster.
Der Erste Weltkrieg: „Abscheulichen Räuberhandel“ und der „Sacro egoismo“
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Davide Zecca
Frankfurt am Main (Weltexpresso) - Am 28. Juli des Jahres 1914 erklärt die Österreichisch-Ungarische Monarchie dem Königreich Serbien den Krieg. Nur wenige Tage später, am 1. August 1914, erklärt das Deutsches Kaiserreich dem russischen Zarenreich offiziell den Krieg. Dabei hatten die Nationen in Europa ihre militärischen Positionen schon zutiefst verbissen eingenommen – bis auf Italien, das gemäß dem Dreibundvertrag nicht zum Kriegseintritt auf Seiten der Mittelmächte verpflichtet war und im österreichisch-serbischen Konflikt keinen Verteidigungsfall erkennen konnte.
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Brillant, legendär und beliebt
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Sabine Zoller
Heidelberg (Weltexpresso) - Am 07. September 2024 tauchen gegen 22.15 Uhr Bengalische Leuchtfeuer das Heidelberger Schloss langsam in einen geheimnisvollen roten Feuerschein. So, als ob die Ruine ein weiteres Mal in ihrer langen Geschichte brennen würde. Wie zuletzt 1689 und 1693, als die Truppen des Sonnenkönigs Ludwig XIV. das Schloss und die Stadt niederbrannten und die heute weltberühmte Ruine zurück ließen.
Wenn das glühende Schloss langsam verblasst, beginnt der zweite Teil des Spektakels – das Brillant-Feuerwerk über dem Neckar. Um seine frisch angetraute Gemahlin Elizabeth Stuart standesgemäß zu begrüßen, ließ Kurfürst Friedrich V. 1613 ein Feuerwerk inszenieren. Dieses Feuerwerk legte den Grundstein für die später folgenden Lichtspiele über dem nächtlichen Himmel Heidelbergs.
In einem Land, das es nicht mehr gibt
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Als TV-Erstausstrahlung am Freitag, 6. September 2024 bei ARTE
Margarete Ohly-Wüst
Frankfurt am Main (Weltexpresso) – 1989: Susanne genannt Suzie (Marlene Burow) ist 18 Jahre alt und lebt mit ihrem Vater Klaus (Peter Schneider) und ihrer kleinen Schwester Kerstin (Zoé Höche) in einem Häuschen am Rande von Ost-Berlin. Ihre Mutter ist vor einiger Zeit gestorben. Sie steht kurz vor dem Abitur und möchte eigentlich Literatur studieren. Doch dann wird sie bei einer Kontrolle mit Orwells Roman 1984 in der Tasche erwischt - ein Buch, das im Westen gedruckt wurde und in der DDR verboten ist. Deshalb fliegt sie von der Schule und muss sich als Zerspanungs-Facharbeiterin im Kabelwerk Oberspree bewähren.
Digitale Zeitreise in die Geschichte der Judengasse
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Ministerpräsident Rhein und Digitalministerin Sinemus überreichen Frankfurt 1,3 Millionen Euro aus dem Förderprogramm „Starke Heimat Hessen“, Teil 1
Redaktion
Frankfurt am Main. (Weltexpresso) - Ministerpräsident Boris Rhein hat das jüdische Leben als bedeutenden Teil der hessischen Geschichte und als wichtig für die Gesellschaft bezeichnet. „Die historische Verantwortung für das Leid, das Jüdinnen und Juden zugefügt worden ist, bildet die Grundlage für unser Bekenntnis zum Schutz von Jüdinnen und Juden im heutigen Deutschland. Es ist unsere Aufgabe, jüdisches Leben sichtbar zu machen und das kulturelle Erbe der jüdischen Gemeinschaft zu fördern“, sagte Rhein am Mittwoch in Frankfurt. Im Museum Judengasse übergaben der Regierungschef und Digitalministerin Sinemus der Stadt Frankfurt einen Förderbescheid über 1,3 Millionen Euro aus dem Programm „Starke Heimat Hessen“ für das Projekt „Immersive Jewish Frankfurt“. Mit dem Projekt soll die historische Umgebung der Judengasse virtuell erlebbar werden.
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„Die Ironie des Lebens“
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Hanswerner Kruse
Berlin (Weltexpresso) - „Es sind gute Monate geworden“, sagt Corinna Harfouch am Ende des Films, in ihrer Rolle als sterbende Eva. Ja, auch „Die Ironie des Lebens“ ist ein guter deutscher Film geworden, ein mutiger Seiltanz zwischen Comedy, Sex im Alter, Sterben und Beziehungsdramen.
OHNE GEHT’S NICHT – DER TOD IST KEIN TABU
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Redaktion
München (Weltexpresso) - Das Leben feiern, den Tod fürchten? In der Gesellschaft gehört das offene Sprechen über Sterben und Tod noch immer zu den Themen, die lieber unter den Tisch fallen. Stimmungskiller, betroffenes Schweigen oder unsichere Gespräche gehören zu den klassischen Reaktionen, die mit dem Thematisieren des Todes einhergehen. Dass Oliver Ziegenbalg und Markus
Goller dieser Tatsache mit Humor und treffsicheren Pointen begegnen, macht „Die Ironie des Lebens“ zu einem wichtigen Beitrag im Umgang mit dem Thema.
WICHTIGE ENTSCHEIDUNGEN – DER REIZ AM PROJEKT
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Redaktion
München (Weltexpresso) - Wichtige Themen mit dem richtigen Maß an feinfühligem Humor: Nach
„25 km/h“ und „One for the Road“ widmen sich Regisseur Markus Goller und Drehbuchautor Oliver Ziegenbalg zum dritten Mal diesem emotionalen Mix. Für die Geschichte ließ sich Oliver Ziegenbalg von persönlichen Motiven inspirieren, die als Grundlage für die besondere Reise von Eva und Edgar dienten.
DIE STÄRKSTEN POINTEN SCHREIBT DAS LEBEN
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Redaktion
München (Weltexpresso) - Das Alter birgt Herausforderungen. Obwohl die schwindende Fitness und kleine Gebrechen großzügig ignoriert werden, ist der körperliche Verfall kaum zu leugnen. Noch schwerer wiegen jedoch Rückblicke und Erinnerungen auf Entscheidungen, die zu wegweisenden Veränderungen im Leben führten. Was einst richtig erschien, kann sich mit zunehmendem Alter und aus neuen Blickwinkeln als Fehler eines Lebens erweisen. Drehbuchautor Oliver Ziegenbalg und Regisseur Markus Goller verpacken in ihrem emotionalen Liebesfilm „Die Ironie des Lebens“ die Höhen und Tiefen des Lebens in eine wundervolle Geschichte über das Altern und späte Erkenntnisse.
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