2564 Foto Zoller Feierlicher Zug durch RastattKapitelfest mit Ritterschlag in Rastatt

Sabine Zoller

Rastatt (Weltexpresso) - Ende September feierte der Ritterorden „Der Greif“ sein Kapitelfest in Rastatt. Dazu eingeladen hatte Wolfgang Krieg als Ordens-Großmeister. Zum dreitägigen Event in der Barockstadt wurde in der Bernharduskirche nicht nur einen Gottesdienst gefeiert, sondern auch die Kindertagesstädte St. Bernhard mit einem Scheck in Höhe von 1000 Euro bedacht.

 erntedankTheologische Impulse (104) 

Dr. Thorsten Latzel, Präses

Rheinland (Weltexpresso) - Erntedank ist für mich das persönlichste Fest im Kirchenjahr. Das hat einen persönlichen Grund: Da ich am Michaelistag, dem 29. September, zur Welt gekommen bin, findet Erntedank entweder an meinem Geburtstag oder am Sonntag danach statt. Allein das Wort ruft schon bei mir Kindheitsbilder wach: ein überquellender Abendmahlstisch mit Körben voller Äpfel und Birnen, dazu der obligatorische dicke Kürbis, ein Bollerwagen mit Kartoffeln, Karotten, Gemüse, eine Vase voller leuchtend gelber Sonnenblumen, über allem schwebt eine Ähren-Krone. Dazu erklingt im inneren Ohr: „Wir pflügen und wir streuen ...“.

was ist ein judealiceschwarzerdeDAS JÜDISCHE LOGBUCH, Mitte September 

Yves Kugelmann

Berlin, (Weltexpresso) - Wer war eigentlich der erste Jude? Adam? Nein. Seine Frau? Nein. Abraham? Nein. Itzchak war es. Hatte er eine jüdische Mutter? Nein. Er wurde jüdisch durch einen Bund, den sein Vater geschlossen hat. So hat er ihm das Leben gerettet. Anders als jene Juden, die beim Gang durch Berlins Charlottenburg auf Stolpersteinen vermerkt sind.

wpo Anastasia KleiderÜber eine Meisterin der Orthopädieschuhe

Hanswerner Kruse

In Steinau an der Straße (Osthessen) eröffnete vor eineinhalb Jahren die neue orthopädische Werkstatt „footopia“. Wir sprachen mit der Besitzerin Anastasia Anastasiadou über ihr außergewöhnliches Leben und die kreative Arbeit.

rbb online.dekuppelDAS JÜDISCHE LOGBUCH  im frühen September

Yves Kugelmann

Berlin, (Weltexpresso) - Die Kuppel der wiederaufgebauten Neuen Synagoge an der Oranienburgerstrasse leuchtet in der Septembersonne zwischen Rosch Haschana und Jom Kippur. Ein Ort der Begegnung, des Dialogs und der Erinnerung. Ein Ort, der die Verantwortung von Individuen und Gesellschaft für das Bewusstsein um Geschichte in Dialog setzt. Ein Dialog, der letztlich symbolischer nicht sein könnte für die Jamim Noraim.