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Redaktion
Bochum (Weltexpresso) - Ein Team von Wissenschaftlern unter der Leitung des Historikers Prof. Manfred Görtemaker und des Juristen Prof. Dr. Christoph Safferling hat seit 2012 im Auftrag des Bundesministeriums der Justiz und für Verbraucherschutz (BMJV) mit dem „Rosenburg-Projekt“ untersucht, wie das Justizministerium in den 1950er und 60er Jahren mit der NS-Vergangenheit seiner Mitarbeiter, den personellen und sachlichen Kontinuitäten, der Verfolgung von Verbrechen im Zusammenhang mit dem Holocaust sowie mit Amnestie und Verjährung umging.
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Redaktion
Berlin/ Teneriffa (Weltexpresso) – 1. Wer seid ihr – als Menschen hinter der Idee?
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Davide Zecca
Frankfurt am Main (Weltexpresso) - Heute vor 101 Jahren, am 10. Juni 1924, einem Dienstag gegen 16:15 Uhr, verschwindet der sozialistische Abgeordnete Giacomo Matteotti auf dem Weg zum Parlament spurlos. Elf Tage zuvor hatte der Jurist in seiner letzten Rede das faschistische Regime Benito Mussolinis scharf angegriffen und die Parlamentswahl vom 6. April 1924 als manipuliert bezeichnet. Worte mit Folgen.
Weiterlesen: „Ich habe meine Rede gehalten. Bereiten Sie jetzt die Trauerrede für mich vor.“
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DFG bewilligt Transregio-Sonderforschungsbereich zur Erforschung der Tumorumgebung – TRR 417 unter Sprecherschaft der Goethe-Universität mit den Universitäten Erlangen-Nürnberg und Freiburg
Hubertus Bramnitz
Frankfurt am Main (Weltexpresso) - Darmkrebs ist heilbar – wenn er früh erkannt wird und vollständig herausoperiert werden kann. In schwierigeren Fällen gelten lmmuntherapien als Hoffnungsträger, die das körpereigene Abwehrsystem in den Kampf gegen den Tumor einbeziehen. Aussichtsreich sind solche Behandlungen bei noch nicht einmal jedem fünften Darmkrebs. Wie das Potenzial von Immuntherapien trotzdem ausgeschöpft werden kann, untersucht jetzt der neue Transregio-Sonderforschungsbereich TRR 417 von Goethe-Universität, Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg und Albert-Ludwigs-Universität Freiburg. Sein Ziel: Das den Krebs beeinflussende Umfeld, das Tumor-Mikromilieu, von Darmtumoren gezielt zu verändern.
Weiterlesen: Neuer Forschungsverbund: Das unheilvolle Netzwerk des Darmtumors
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Neue Forschung stellt traditionelle Sicht auf Aufstand infrage
Redaktion tachles
Basel (Weltexpresso) - Jahrhundertelang galt Shimon Bar Kochba als unangefochtener Anführer des jüdischen Aufstands gegen das Römische Reich im 2. Jahrhundert n. Chr. Doch neue Erkenntnisse des Historikers Haggai Olshanetsky von der Universität Warschau werfen ein anderes Licht auf die Anfänge der Rebellion. In einer aktuellen Studie, veröffentlicht im «Palestine Exploration Quarterly», argumentiert Olshanetsky, dass jüdische Veteranen der römischen Armee möglicherweise die ersten Anführer des Aufstands waren, bevor Bar Kochba die Führung übernahm.
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