Pan FriedEgg c MarkusBernardsNeuer Katalysator zur Spaltung der starken Kohlenstoff-Fluor-Bindung an Goethe-Universität entwickelt – Potenzial auch in der Herstellung medizinischer Wirkstoffe

Redaktion

Frankfurt am Main (Weltexpresso) - Chemiker der Goethe-Universität haben einen Katalysator entwickelt, mit dem sich per- und polyfluorierte organische Verbindungen (PFAS) ‒auch bekannt als „Ewigkeitschemikalien“ ‒ gezielt abbauen lassen könnten. Wegen ihrer günstigen Eigenschaften werden PFAS vor allem dazu genutzt, um Oberflächen schmutz- und wasserabweisend zu machen. In der Umwelt sind sie extrem langlebig und werden kaum zersetzt; einige PFAS gelten als gesundheitsgefährdend.

Bildschirmfoto 2025 06 10 um 08.51.34Archäologe und Schriftexperte Markus Scholz am 16. Juni zu Gast am Forschungskolleg Humanwissenschaften in Bad Homburg

Redaktion

Frankfurt am Main /Bad Homburg (Weltexpresso) - Es war die Forschungsnachricht des ausgehenden Jahres 2024: Ein Schriftröllchen aus dem 3. Jahrhundert nach Christus hatte sich als ältestes Zeugnis des Christentums nördlich der Alpen herausgestellt. Entziffert wurde der Text von einer interdisziplinären Kooperation, geleitet von Markus Scholz, Archäologieprofessor an der Goethe-Universität. Unter dem Titel „Die ‚Frankfurter Silberinschrift‘ und die Anfänge des Christentums nördlich der Alpen“ wird Professor Scholz

externer DatenschutzVortrag von Elinor Carmi über proaktive Bürgerschaft in der KI-Gesellschaft an der Frankfurter Universität

Redaktion

Frankfurt am Main (Weltexpresso) - Viele Menschen erleben täglich die Herausforderungen der digitalen Welt: Social-Media-Algorithmen beeinflussen das Wohlbefinden, algorithmische Entscheidungssysteme wirken sich auf Jobchancen aus oder spielen eine Rolle in der politischen Meinungsbildung. Längst ist klar, dass digitale Technologien nicht nur technische, sondern auch gesellschaftliche Dynamiken mit sich bringen – mit Gestaltungsspielräumen, aber auch strukturellen Begrenzungen. Wie begegnen wir diesen Herausforderungen? Wie werden wir zu proaktiv handelnden Bürgerinnen und Bürgern in einer KI-Gesellschaft („How to Be a Proactive Citizen in the AI and Datafied Society? “) Dieser Frage widmet sich Dr. Elinor Carmi von der City University London

wdradNeuerscheinung „Adornos Erben. Eine Geschichte aus der Bundesrepublik“ in den Book Talks an der Goethe-Universität – Autor Jörg Später zu Gast

Hubertus von Bramnitz

Frankfurt am Main (Weltexpresso) - Es werden immer weniger, die Adorno noch persönlich in der Frankfurter Universität erlebten. Er war im Oktober 1949 aus dem amerikanischen Exil in seine Heimat- und Geburtsstadt zurückgekehrt, die er mochte,obwohl er sich viel lieber in Amorbach mit herrlicher Barockkirche aufhielt, wohin die Familie sich gerne zurückzog. Grund seiner Rückkehr war eine Professur an der Frankfurter Universität, an der er Professor gewesen war, ehe eh den Nazischergen duch Immigration in die USA zuvorkam. 

fritz bauerDas Bundesjustizministerium im Schatten der NS-Vergangeheit. Ausstellungseröffnung im Fritz Bauer Forum

Redaktion

Bochum (Weltexpresso) - Ein Team von Wissenschaftlern unter der Leitung des Historikers Prof. Manfred Görtemaker und des Juristen Prof. Dr. Christoph Safferling hat seit 2012 im Auftrag des Bundesministeriums der Justiz und für Verbraucherschutz (BMJV) mit dem „Rosenburg-Projekt“ untersucht, wie das Justizministerium in den 1950er und 60er Jahren mit der NS-Vergangenheit seiner Mitarbeiter, den personellen und sachlichen Kontinuitäten, der Verfolgung von Verbrechen im Zusammenhang mit dem Holocaust sowie mit Amnestie und Verjährung umging.