BORIS OHNE BEATRICE
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Die Wettbewerbsfilme der 66. Berlinale vom 11. bis 21. Februar 2016, Film 4
Claudia Schulmerich
Berlin (Weltexpresso) – Zu Beginn sieht man einen langen schlanken Mann, der als Typ Ähnlichkeit mit Pep Guardiola hat, nur älter, auf einer unglaublich grünen Wiese umrandet von Wald stehen, über der ein Hubschrauber kreist, der das hochgewachsene Gras in alle Richtungen aufwirbeln läßt. Es ist der mittelschwere Sturm, der auch das Innerste von Boris Malinovsky bewegt.
MIDNIGHT SPECIAL
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Die Wettbewerbsfilme der 66. Berlinale vom 11. bis 21. Februar 2016, Film 3
Claudia Schulmerich
Berlin (Weltexpresso) – Der zweite Tag der Berlinale ist Hubschraubertag. Das muß für Regisseure ein besonderes Vergnügen sein, aber in diesem Film sind sie nicht nur häufig im Einsatz bei der Verfolgung unserer Protagonisten, sondern werden noch übertroffen durch gewaltige himmlische Bauwerke, die sich kurzfristig auf der Erde niederlassen.
HEDI
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Die Wettbewerbsfilme der 66. Berlinale vom 11. bis 21. Februar 2016, Film 2
Claudia Schulmerich
Berlin (Weltexpresso) – Was sofort bei dieser Berlinale auffällt, das ist, daß Filme um Männer kreisen, wo die Frauen die Funktion erhalten, diese Männer zu Verstand zu bringen, ihre Gefühle frei zu legen und sie sozusagen zu sich selber zu bringen. Ob das damit zu tun hat, daß bisher nur Männer in Berlin im Wettbewerb Filme zeigten und von den 23 Filmen nur zwei von einer Frau gedreht wurden?
Das Verschmelzen von Bild und Sprache
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MITTENDRIN. Persönliches Tagebuch der BERLINALE 2016 vom 11. bis 21. Februar, Tag 3
Hanswerner Kruse
Berlin (Weltexpresso) - Sanfte elektronische Musik, Sterne formen sich zu Bären, daraus entsteht ein großer Goldbär... Der in jedem Jahr leicht veränderte Vorspann für alle Berlinale-Filme löst wieder Glücksgefühle bei mir aus...
Im Gespräch mit Sylvester Groth
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Serie: NACKT UNTER WÖLFEN. Zum Wiederaufleben des Romans durch die ARD-Ausstrahlung am 1. April 2015 , Teil 10
Elke Eich
Berlin (Weltexpresso) – Sylvester Groth ist der Darsteller des sozialistische Funktionshäftlings und Lagerältesten Krämer, bei dem in Buchenwald die organisatorischen Fäden zusammen laufen. Diese Position beinhaltet auch immer wieder Entscheidungen über Leben und Tod. Die Rolle von Krämer ist dem Trierer Hans Eiden nachempfunden.
Im Gespräch mit Peter Schneider
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Serie: NACKT UNTER WÖLFEN. Zum Wiederaufleben des Romans durch die ARD-Ausstrahlung am 1. April 2015 , Teil 9
Elke Eich
Berlin (Weltexpresso) – Peter Schneider wird durch die Szene, in der er als politischer KZ-Gefangener André Höfel in “Nackt unter Wölfen“ brutalst gefoltert wird, auf immer in Erinnerung bleiben. Mit dem Apitz-Stoff war der Leipziger Schauspieler und Musiker schon in Kindheit und Jugend vertraut...
„Mein Name sei Gantenbein“
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Serie: VOM GLÜCK DES HÖRENS, Teil 7/10
Helmut Marrat
Hamburg (Weltexpresso) - Noch ein paar Worte zu den anderen Hör-CDs: "Mein Name sei Gantenbein" erschient 1964 als dritter großer Roman von Max Frisch (nach "Stiller", 1954, und "Homo Faber", 1957). Thema seiner drei Romane ist jeweils die Identität der Hauptfigur. Anatol Stiller behauptet mit dem ersten Satz: "Ich bin nicht Stiller!"
Kennedy zahlte die Kaution für Martin Luther King
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Serie: VOM GLÜCK DES HÖRENS, Teil 6/10
Helmut Marrat
Hamburg (Weltexpresso) - Wesentlicher Mitstreiter hierbei war der Pastor Martin Luther King (1929 – 1968), der immer wieder zu gewaltlosem Widerstand aufrief. Im Roman fällt auch die Bemerkung, die Neger würden es jetzt à la Ghandi machen, worin die Weißen im Roman eine nicht geringe Bedrohung sahen.
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Virulentes Schuldmotiv
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Die Jacob Augstein-Debatte: Eine verpasste Chance. Ein Beitrag Sammelband "Gebildeter Antisemitismus", Teil 8
Matthias Küntzel
Hamburg (Weltexpresso) - Die Wut konzentrierte sich besonders auf Henryk Broder, der Augstein beim Wiesenthal Center denunziert und damit das eigene Nest beschmutzt haben soll. Dieses Gerücht war schnell widerlegt; gleichwohl geriet der bekannteste jüdische Journalist unter Beschuss.
Die emotionale Dimension
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Die Jacob Augstein-Debatte: Eine verpasste Chance. Ein Beitrag Sammelband "Gebildeter Antisemitismus", Teil 7
Matthias Küntzel
Hamburg (Weltexpresso) - In ihren ersten Reaktionen auf die WSC-Listung präsentierten sich der 1967 geborene Jakob Augstein und dessen 1966 geborener Kollege Minkmar als kompetente Kenner des Antisemitismus, die sich vom Simon Wiesenthal Center nichts sagen lassen müssen. Mehr noch: Sie klärten das Center über dessen “strategische Fehler” im Kampf gegen den Antisemitismus auf.
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