leipziger buchTikTok und #BookTok auf der Leipziger Buchmesse, Teil 3

Redaktion

Leipzig (Weltexpresso) - Große Emotionen verkaufen sich am besten – genauer gesagt, Bücher der Genre Young Adult, Fantasy und Liebesroman. Junge Leser:innen wollen mit den Leitfiguren mitfiebern, mitlieben und mitleiden. Ihre Inspiration holen sie sich oft auf TikTok. Dort präsentieren immer mehr Leser:innen ihre persönlichen Empfehlungen – viele Autor:innen setzen sich hier aber auch selbst in Szene. Auf der Leipziger Buchmesse erfahren Schriftsteller:innen und Verlage, wie sie TikTok und #BookTok für ihre Zwecke nutzen können.

Franfurter uchmesseFankfurter Buchmesse: Frankfurt Invitation Programme, Special Programme Ukraine & Nachbarländer

Redaktion

Frankfurt am Main (weltexpresso) - Die Frankfurter Buchmesse lädt internationale Publishing-Profis anlässlich der #fbm24 zu intensiven Fortbildungs- und Vernetzungsprogrammen ein.

swr leipzDas Literaturhaus Frankfurt mischt mit 

Redaktion 

Frankfurt am Main (Weltexpresso) - Diese Woche stehen alle Uhren auf Buchmesse. Und traditionell werden in Leipzig diverse Preise verliehen, so auch seit vielen Jahren der Preis der Literaturhäuser 2024. Geehrt wird in diesem Jahr Fiston Mwanza Mujila, der am 18. April auf seiner Preisträgerlesereise Gast des Literaturhauses Frankfurt sein wird. Tickets dafür und alle anderen April-Veranstaltungen gibt es ab morgen, 10 h. Erstmals verleiht das Literaturhaus-Netzwerk außerdem einen Sonderpreis: Dieser geht 2024 an Claudia Dathe für ihre herausragenden Übersetzungen aus dem Russischen und Ukrainischen und ihre literaturvermittelnde Tätigkeit.

DeutschlandMujilaSonderpreis der Literaturhäuser geht 2024 an Claudia Dathe. PREISVERLEIHUNG auf der Leipziger Buchmesse am 22. März

Redaktion

Frankfurt am Main (Weltexpresso) - Das Netzwerk der Literaturhäuser verleiht den Preis der Literaturhäuser 2024 an Fiston Mwanza Mujila. Fiston Mwanza Mujila, 1981 in  Lubumbahi, Kongo geboren, lebt und arbeitet seit Jahren in Graz, schreibt Lyrik, Prosa und Theaterstücke und unterrichtet Literaturen afrikanischer Länder an der Universität Graz. Für seinen 2016 erschienenen Debütroman „Tram 83“ erhielt er zahlreiche Preise, darunter den Internationalen Literaturpreis – Haus der Kulturen der Welt. Zuletzt erschien 2022 „Tanz der Teufel“, beide Zsolnay.

melo die stadtSerie: DIE KRIMIBESTENLISTE im März 2024, Teil 6
 
Claudia Schulmerich

Frankfurt am Main (Weltexpresso) – Wo sie die Kraft hernimmt, die 1962 in Sao Paulo geborene brasilianische Schriftstellerin Patrícia Melo, ein ums andere Mal so schwierige, gesellschaftsdurchdringende und vielzählige Personen agieren lassende Romane zu schreiben? Es gehört ja schon zum Lesen Durchhaltevermögen, weil einem das Elend und die fehlenden Perspektiven, diese handelnden Personen ans Licht zu führen, selber lähmen. Und dann spricht aus den Zeilen eine solche Wärme, ein solches die Menschheit Liebhaben, das man nur staunen kann, schließlich geht es doch dauernd darum, nicht leben zu dürfen, selbst aus den selbst hergestellten Obdachlosenunterkünften vertrieben zu werden, wobei es nicht mehr nur die Männer sind, die hier zählen. In diesem Buch agieren viele Frauen, miteinander und gegeneinander.