sterbenSerie: DIE KRIMIBESTENLISTE im November 2023, Teil 3

Tobias Gohlis und Redaktion

Hamburg (Weltexpresso) - Zurück in die Gegenwart: Andreas Pflüger hat mit "Wie Sterben geht" einen poetischen Spionageroman geschrieben, der Anfang der achtziger Jahre in Moskau und
Berlin spielt. Doch die Parallelen zum aktuellen Großkonflikt zwischen Russland und dem Westen sind kaum zu übersehen.

deutschlandfunk kulturfinzi„Samuels Buch. Ein autobiografischer Roman“ Buchvorstellung im Gespräch mit Claudius Seidl am Buchmessemittwoch, 
18. Oktober 2023, 19 Uhr, im Jüdischen Museum Frankfurt, Teil 1

Redaktiion

Frakfurt am Main (Weltexpresso) - In der Video-Installation, die als Ein- und Ausgang der Ausstellung „Ausgeblendet / Eingeblendet. Eine jüdische Filmgeschichte der Bundesrepublik“ dient, berichten zeitgenössische Filmschaffende, inwiefern sie ihr Jüdischsein im Filmschaffen lieber ein- oder ausgeblendet sehen wollen. Darunter auch der Schauspieler Samuel Finzi. An diesem Abend stellt er seinen autobiografischen Roman „Samuels Buch“ vor. Im Gespräch mit dem F.A.Z.-Redakteur Claudius Seidl wird er dabei auch den Bogen zur Gegenwart schlagen.

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Autor und Schauspieler Samuel Finzi im Gespräch mit Claudius Seidl am Buchmessemittwoch, 
18. Oktober 2023, 19 Uhr, im Jüdischen Museum Frankfurt, Teil 2

Claudia Schulmerich

Frankfurt am Main (Weltexpresso) – Gleich am ersten Tag der Buchmesse, wo sowohl der legendäre Österreich-Empfang im Frankfurter Städel (mit Sonderführung durch die Sammlung) wie so viele andere Buchmesseempfänge stattfinden, ist es Ehrensache, die Möglichkeit zu nutzen, den wendigen und ganz speziellen Schauspieler Samuel Finzi im Jüdischen Museum in einer neuen Rolle zu erleben: als Autor seiner selbst, denn er hat für seine Lebenserinnerungen SAMUELS BUCH den interessanten Untertitel EIN AUTOBIOGRAPHISCHER ROMAN gewählt.

Bildschirmfoto 2023 11 05 um 09.00.47Zum Bütefisch-Ordensskandal schreibt er nur aus alten Zeitungen ab

Kurt Nelhiebel

Bremen (Weltexpresso) – Als vor Jahren aus dem Präsidialamt verlautete, der Umgang der deutschen Bundespräsidenten mit der NS-Vergangenheit solle kritisch untersucht werden, war die Erwartung bei der interessierten Öffentlichkeit zunächst groß. Das änderte sich allerdings, nachdem durchgesickert war, dass der Auftrag an Norbert Frei gegangen sei, dem der Ruf vorauseilt, der Historiker lasse beim Umgang mit politischen Größen gern Milde walten. Insofern neigt sich sein Berufskollege Volker Weiß ziemlich weit aus dem Fenster, wenn er als Rezensent in der Süddeutschen Zeitung schreibt, Freis Buch sei bahnbrechend. Davon kann nun weiß Gott nicht die Rede sein, allein wenn man das kümmerliche Ergebnis seiner Recherchen zur Ordensaffäre Bütefisch in den Blick nimmt.

FINZIROMAN‚Ein autobiografischer Roman‘ von den Siebzigern in Rumänien bis ins heutige Berlin, Teil 3 

Claudia Schulmerich

Frankfurt am Main (Weltexpresso) – Dies Buch gehört zu denjenigen, die man gar nicht gerne bespricht, weil man lieber sagen möchte: Selber lesen, denn der Ton macht die Musik und den rechten Ton beherrscht Samuel Finzi in allen Lebenslagen und auf allen Brettern der Welt, auf der Filmleinwand und nun auch noch in Schwarz auf Weiß im Roman seines Lebens. Sozusagen ein Zwischenbericht, denn er ist ja erst 57 Jahre alt und hat noch viel vor.