Serie: DIE WITTELBACHER AM RHEIN. Die Pfalz und Europa, Teil 6

 

Claudia Schulmerich

 

Edenkoben (Weltexpresso) – Mit diesem geschichtlichen Hintergrund läßt sich das, was in der schönen Villa Ludwigshöhe, die Ludwig I. hier im Bild, sich als Sommerresidenz bauen ließ, für uns aufbereitet wird, sehr viel besser verstehen. Dieser Ludwig ist derjenige, der lieber in der Pfalz als im mondänen München und der dortigen Residenz gelebt hätte. Er liebte die Pfalz wirklich und genauso liebte er seine Pfälzer Untertanen.

Serie: DIE WITTELBACHER AM RHEIN, Die Pfalz und Europa,Teil 5

 

Claudia Schulmerich

 

Edenkoben (Weltexpresso) – Jetzt wird es ernst mit dem 800 Jahre Jubiläum DIE WITTELSBACHER AM RHEIN. Nachdem mit der sinnigen Ausstellung in Speyer „Königsreich Pfalz“, dem hessischen Beitrag „ Die kurfürstlichen Schenken von Erbach“ in Erbach die Vorhut zündete, greift Villa Ludwigshöhe nun in die Vollen: das renovierte und neu eingerichtete Schloß selbst ist Hauptexponat der Ausstellung.

Serie: Rembrandt.Landschaftsradierungen aus dem Städel Museum in Frankfurt am Main, Teil 2/3

 

Claudia Schulmerich

 

Frankfurt am Main /Weltexpresso) – Diese Rembrandtausstellung kann die Graphische Abteilung sozusagen mit Links machen, denn von seinen 27 bekannten Landschaftsradierungen sind allein 26 im Besitz des Städel! Dafür hatte schon der Stifter Städel gesorgt, denn die meisten Blätter sind schon sehr lange im hiesigen Besitz. Das kann man den Angaben und auch den Inventarnummern entnehmen.

Serie: Rembrandt.Landschaftsradierungen aus dem Städel Museum in Frankfurt am Main, Teil 3/3

 

Claudia Schulmerich

 

Frankfurt am Main /Weltexpresso) – Natürlich ist die gesamte Schau damit noch nicht erfaßt, die alleine von der Themenvielfalt der Sujets her beeindruckt. Wichtig bleibt, daß man Rembrandts Druckgraphiken in sein Gesamtwerk einordnen kann. Zweimal legt er den Schwerpunkt auf diese Technik. Das ist in den Jahren zwischen 1640 und 1645, nachdem er sein repräsentatives Haus in Amsterdam erworben hatte und von dort aus, erst recht nachdem die geliebte Frau Saskia gestorben war, weite Spaziergänge unternahm, die ihm auch die Natur nahebrachten.

Serie: Rembrandt.Landschaftsradierungen aus dem Städel Museum in Frankfurt am Main, Teil 1/3

 

Claudia Schulmerich

 

Frankfurt am Main /Weltexpresso) – Man muß schon genau hinschauen. Anders als opulente Malerei, die schon durch Farben und große Flächen unseren Blick anzieht, wird die Druckgraphik erst durch unsere Augen lebendig. Wie sehr das Auge zudem erst einmal für den Künstler Rembrandt wichtig ist, zeigt gleich zu Beginn der Ausstellung sein Selbstporträt von 1648 - hier ist das andere von 1639 dargestellt -  mit dem forschenden intensiven Blick, der direkt in unsere schauenden Augen fällt, mit dem er aber sein Sujet fixierte.