Bildschirmfoto 2024 12 03 um 00.45.51Itamar Ben Gvir deutet in einem Interview an, dass der Premier offener für seine Ideen sei

Redaktion tachles


Tel Aviv (Weltexpresso) - In einem Interview mit Galei Zahal, dem Radiosender des israelischen Militärs, erklärte der rechtsextreme Nationale Sicherheitsminister Itamar Ben Gvir am Sonntag, dass Premier Netanyahu inzwischen der Idee einer Wiederbesiedlung des Gaza-Streifens «offener» gegenüberstehe.

Bildschirmfoto 2024 12 02 um 23.57.38 FÉDÉRATION INTERNATIONALE DES RÉSISTANTS (FIR) - ASSOCIATION ANTIFASCISTE

Ulrich Schneider

Berlin (Weltexpresso) - Anfang Dezember erfuhren wir von den Kameraden der FNDIRP, dass Serge Wourgaft im Alter von 108 Jahren verstorben ist. Diese Nachricht erfüllt uns mit tiefer Trauer, war er doch ein Kamerad, der viele Jahrzehnte seines Lebens für die gemeinsame antifaschistische Idee aktiv war.

deutschlandsfunk netanReaktion auf die Entscheidung des Internationalen Strafgerichtshofs 

Reaktion tachles

Tel Aviv (Weltexpresso) - Nach der Erlassung von Haftbefehlen gegen Ministerpräsident Binyamin Netanyahu und den früheren Verteidigungsminister Joav Galant will Israel Berufung gegen die Entscheidung des Internationalen Strafgerichtshofs (IStGH) einlegen. Das Land habe dies dem Gericht mitgeteilt, hiess es in einer Erklärung des Büros des israelischen Regierungschefs.

Bildschirmfoto 2024 12 01 um 01.02.32Wahlen des neuen World Zionist Congress (WZC) im Mai 2025

Redaktion tachles

Tel Aviv (Weltexpresso) - Bei den Vorbereitungen zu den Wahlen des neuen World Zionist Congress (WZC) im Mai 2025 haben sich sehr viele rechtsreligiöse oder rechtsnationale Parteien angemeldet und qualifiziert. Viele bezeichnen den WZC auch als «Parlament des jüdischen Volkes». Wenn das so ist, dann sieht man anhand der Bewerbungen, dass das jüdische Volk zunehmend konservativer und rechter wird.

Bildschirmfoto 2024 11 28 um 08.22.31Immer mehr Israelis wandern aus. Nach Kanada. Aber nicht nur dorthin

Redaktion tachles

Tel Aviv (Weltexpresso) - Es ist nichts Neues, wenn Israelis ihr Glück im Ausland suchen. Und stets hat es auch Bürger des jüdischen Staates nach Kanada getrieben. Weil sie dort einen spannenden Job fanden, weil sie die Natur liebten, oder einfach: um ein paar Jahre Auslandserfahrung zu sammeln. Doch seit der versuchten Justizreform und dem Massaker vom 7. Oktober ist alles anders: Fast 8000 Israelis haben in diesem Jahr bislang kanadische Arbeitsvisa bekommen, das sind fünfmal soviel wie noch 2023.